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Jahresbericht der Ingolstädter Museen

In ihrem Jahresbericht reflektieren die Museen der Stadt Ingolstadt das Jahr 2023. Trotz zahlreicher Herausforderungen war es ein ereignisreiches Jahr mit vielfältigen Ausstellungen und Projekten.

Der Bericht legt das Augenmerk vor allem auf das Thema „Nachhaltigkeit“. Es wird gezeigt, wie es den Museen gelingt, ihre Arbeit nachhaltig zu gestalten. Ein erfolgreiches Jahr war es unter anderem für das Museum für Konkrete Kunst, das mit der Ausstellung „I don’t know what art is“ den bekannten Künstler Martin Creed gewinnen konnte. Ein besonderes Highlight war sein Kunstwerk „Half the air in a given space“, bei dem 2.500 Luftballons aus Naturkautschuk verwendet wurden. Diese sind biologisch abbaubar, umweltfreundlich und sicher für den Innenraum. Diese Bemühungen spiegeln das Engagement der Museen wider, innovative und umweltfreundliche Kunst zu fördern. Darüber hinaus trägt eine Reduktion der Anzahl an Sonderausstellungen ab 2023 zur Ressourcenschonung bei und ermöglicht eine intensivere Erschließung für alle Zielgruppen. So bot das Deutsche Medizinhistorische Museum erstmals sehr erfolgreich einen Familiennachmittag an und das Marieluise-Fleißer-Haus führte neue Führungsformate ein. Auch die Historische Fahrzeugsammlung konnte beim Tag der Restaurierung erstmals öffentlich präsentiert werden und zeigte den ausgezeichneten Zustand der Sammlung.

Neben den öffentlichkeitswirksamen Veranstaltungen und Ausstellungen werden auch die Bereiche Sammlung und Forschung beleuchtet. Im Jahr 2023 wurden bedeutende Maßnahmen zur Restaurierung und Inventarisierung der Sammlungen umgesetzt, darunter auch spannende Neuzugänge wie archäologische Funde vom Gießereigelände.

Viele weitere Informationen finden alle Interessierten im Jahresbericht der Ingolstädter Museen 2023. Er liegt in den Museen aus und kann kostenlos mitgenommen werden.

Der Jahresbericht steht hier als Download bereit: