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Kavalier Dalwigk - eine Brücke zum digitalen Zeitalter

Sanierung und Erstellung eines Neubaus - ein Projekt der INKoBau


https://www.ingolstadt.de/inkobauweb/

Ein 3D-Spaziergang durch das Kavalier Dalwigk

Das Kavalier Dalwigk, das bereits die Transformation von der militärischen zur industriellen Nutzung verkörpert, wird jetzt als wichtiger Baustein die Brücke in das digitale Zeitalter schlagen. Dafür werden einerseits durch die Sanierung des Denkmals, andererseits durch einen Neubau Flächen geschaffen.

Für das Digitale Gründerzentrum brigk entstehen im Bestandsgebäude mit einer Bruttogrundfläche von 2.400 Quadratmetern Flächen für Co-Working, Verwaltung und ein Veranstaltungsraum, der gleichzeitig als digitaler Präsentationsraum dient.

Die gesamte Geschichte des Bauwerkes wird ablesbar bleiben. Dies bedeutet, die Wunden und Fehlstellen am Gebäude sind weiterhin sichtbar und verleihen ihm ein einzigartiges, markantes Aussehen.

Auch für die Natur sind die aktuellen Planungen ein Gewinn. Es wird östlich des Neubaus Bepflanzungen und eine kleine Grünanlage mit Durchgang zu den Gebäuden geben. So wird das Glacis erstmalig in der Geschichte Ingolstadts lückenlos geschlossen.

Nach aktuellem Terminplan erfolgt die Fertigstellung im Frühjahr 2022.

Wie sieht die Planung im Detail aus?

Die Terrasse des Kavaliers wird durch einen Treppenneubau und einen Aufzug barrierefrei erschlossen und bildet einen neuen öffentlichen Platz für die Stadtbevölkerung. Das Trafogebäude auf der Terrasse wird entkernt, hier entsteht ein Veranstaltungsraum.

Ein acht Etagen hoher Turm, der südliche Neubaukörper, wird auf dem Sockelgeschoss errichtet. Dieses verbindet den Kavalier Dalwigk und die Schlosslände und führt die vom Kongresshotel kommenden Donauterrassen fort. Über eine attraktive Treppenanlage wird dieser Bereich mit der Schlosslände verbunden.

Der südlichste Teil des Sockelgeschosses wird unterkellert, um Flächen für Haustechnik, Anschlussleitungen etc. zu gewinnen. Zusätzlich werden im südöstlichen Teil notwendige Anlieferzonen geschaffen und Räume für Ver- und Entsorgung im Gebäude geplant.

Die obersten zwei Stockwerke des Neubaus beherbergen die Gastronomie, die in 23 Meter Höhe einen atemberaubenden Ausblick auf die Stadt mit Klenzepark und Gießereigelände ermöglicht. In den sechs Geschossen darunter finden Büroflächen Platz.

Der an den Hochpunkt anschließende neue Langkörper ist in Nord-Süd-Richtung ausgerichtet und ebenfalls für Büroflächen vorgesehen. Das Flachdach ist technisch so ausgelegt, dass zu einem späteren Zeitpunkt Veränderungen vorgenommen werden können, eine Vielzahl von Nutzungen ist möglich.

Bautagebuch

Update 47 - Dezember 2023

Im Turm an der Schloßlände beheben die Handwerker die letzten Mängel. Durch den Einzug des Digitalen Gründerzentrums brigk in den Ebenen 0 bis 2, der IFG und Referat VIII in Ebene 4 und 5 wird es in der Landmarke vom Dalwigk immer lebhafter. Der Innenausbau sämtlicher Büro- und Besprechungsräume erfolgt auf Eigenregie der Mieter. Parallel läuft die Fertigstellung der Gastronomieflächen in Ebene 6 und 7.

Einzug brigk
© INKoBau

Einzug brigk

Einzug Stadt IN
© INKoBau

Einzug Stadt IN

Einzug Stadt IN
© INKoBau

Einzug Stadt IN

Einzug Stadt IN
© INKoBau

Einzug Stadt IN

Einzug Stadt IN
© INKoBau

Einzug Stadt IN

Einzug Stadt IN
© INKoBau

Einzug Stadt IN

Einzug Stadt IN
© INKoBau

Einzug Stadt IN

Einzug Stadt IN
© INKoBau

Einzug Stadt IN

Update 46 - Oktober 2023

Vier Jahre nach Start der Sanierung des historischen Kavalier Dalwigk und knapp drei Jahre nach der Grundsteinlegung für die Neubauten hat Oberbürgermeister Christian Scharpf das Gesamtensemble der Bauwerke am 11. Oktober 2023 offiziell eingeweiht.

In enger Nachbarschaft zum CongressCentrum und Hotel, zur Audi-Akademie, zur Technischen Hochschule Ingolstadt und zum künftigen Museum für Konkrete Kunst und Design ist ein wesentlicher Bestandteil des neuen „Quartiers G – Alte Gießerei“ fertiggestellt.

Das sanierte Kavalier Dalwigk konnte bereits im April des vergangenen Jahres mit dem Einzug des Digitalen Gründerzentrums „brigk“ in Betrieb genommen werden. Die Flächen für die Technische Hochschule im „neuen Dalwigk“ werden schon seit Beginn des Sommersemesters genutzt. Nun konnten auch die restlichen Flächen im Anbau an die künftigen Nutzer übergeben werden – neben dem „brigk“ und der THI sind dies die IFG Ingolstadt, das Wirtschaftsreferat der Stadt Ingolstadt sowie eine an eine externe Firma vermietete Fläche. In die obersten Etagen des Neubau-Turms wird noch eine öffentliche Gastronomie einziehen.

„Das Kavalier Dalwigk steht wie kaum ein anderes Gebäude in Ingolstadt exemplarisch und sinnbildlich für alle bedeutenden Transformationen unserer Stadt: Die Festungs- und Militärgeschichte, die Hochphase der Industrialisierung und jetzt der Aufbruch ins digitale Zeitalter. All das wird hier ablesbar, begreifbar und erlebbar. Das sanierte Kavalier Dalwigk ist dabei nicht zu einem polierten, feingeschliffenen Haus geworden, sondern durfte seine Ecken und Kanten behalten. Mit dem Neubau haben wir jetzt auch den benötigten zusätzlichen Platz, um an der Zukunft unserer Stadt zu arbeiten“, sagt Oberbürgermeister Christian Scharpf.

Im Rahmen des Gesamtprojektes entstand eine Gesamtnutzfläche von rund 11.700 Quadratmeter. Investiert wurden rund 50 Millionen Euro. Die Gesamtfinanzierung bestand aus einem Zuschuss der Stadt Ingolstadt in Höhe von 15 Millionen Euro, Fördermitteln von rund sechs Millionen Euro und einem über die zukünftigen Mieteinnahmen zu refinanzierenden Fremdkapitalanteil in Höhe von rund 29 Millionen Euro.
2019 wurde mit der Sanierung des Kavalier Dalwigk begonnen. Der Startschuss für die Neubauten erfolgte im Jahr 2020. Die Bauphase fiel damit in die Zeit der Covid-19-Pandemie und seit 2022 in die Zeit des Ukraine-Krieges. Zusätzlich zu diesen schweren Randbedingungen kam es im April 2022 durch einen Brand im Rohbau zu weiteren Problemen und damit verbunden zu Verzögerungen und Störungen im Bauablauf.

Im Foyer
© Stadt Ingolstadt / Roessle

Im Foyer

Im Foyer
© Stadt Ingolstadt / Roessle

Im Foyer

Ausblick vom künftigen Restaurant
© Stadt Ingolstadt / Roessle

Ausblick vom künftigen Restaurant

Ausblick vom künftigen Restaurant
© Stadt Ingolstadt / Roessle

Ausblick vom künftigen Restaurant

Update 45 - September 2023

Der Zieltermin Ende August 2023 für die Fertigstellung der Außenfassade wurde eingehalten und die Qualität überzeugte alle. Diese Leistung ist umso beachtlicher, weil aufgrund notwendiger Sprengungen innerhalb einer Nachbarbaustelle unsere Baustelle immer wieder gesperrt wurde und diese Standzeiten den Arbeitsablauf beeinträchtigten.

Auf dem ganzen Gießereigelände sind bereits die gefundenen Fundamente der Festungsbauten als Pflastermuster im Bodenbelag dargestellt. Diese Konzept wurde auf der Donauterrasse fortgeführt und mündet bis ins Foyer des Neubaus. Hier wurden die Fundamente in unterschiedlichen Estrichfarben nachgebildet.

Die Technische Hochschule hat ihre Räume im 2. und 3. Obergeschoss im nördlichen Teil des Neuen Dalwigk ausgebaut und bezogen.
Im südlichen Teil wurde im 4. und 5. Obergeschoss eine Design-Bodenbeschichtung eingebracht. Der Innenausbau ist mit dem Einbau von innenliegendem Blendschutz, Fensterbrettern und Elektro abgeschlossen. Der Mieterausbau wird hier ab Oktober stattfinden. Einziger Wermutstropfen ist die mehrfache Verzögerung und Verschiebung bei der Lieferung und dem Einbau der Glastrennwände, hier wird auf den Ausbau gewartet.

Im Erdgeschoss und in den Räumlichkeiten bis zum 3. Obergeschoss finden letzte Feinarbeiten statt. Diese sollen bis Ende Oktober abgeschlossen sein, damit die Büronutzung im Gebäude zum 01. November 2023 aufgenommen werden kann.
Die Gastronomie im 6. und 7. Obergeschoss befindet sich noch im Ausbau. Die Eröffnung durch den Pächter ist im 1. Quartal 2024 angedacht. Hier wird es zu gegebener Zeit vom Betreiber weitere Informationen geben.

Ansicht von der Schloßlände aus
© INKoBau

Ansicht von der Schloßlände aus

Fundamentnachbildungen
© INKoBau

Fundamentnachbildungen

Arbeiten am Estrich
© INKoBau

Arbeiten am Estrich

Design-Bodenbelag
© INKoBau

Design-Bodenbelag

Design-Bodenbelag
© INKoBau

Design-Bodenbelag

Mieterausbau Teeküche
© INKoBau

Mieterausbau Teeküche


Update 44 - August 2023

Im Inneren des Turms am Neuen Dalwigk gehen die Arbeiten dem Ende entgegen. Der Sichtestrich von E0 bis E3 wird final geschliffen und anschließend versiegelt. Der arbeitstechnisch aufwändigere Epoxidharzboden in E4 und E5 ist ebenso fertiggestellt. Somit können hier im August die finalen Feinarbeiten der restlichen Gewerke wie z.B. Elektro, Maler und Sonnenschutz stattfinden.

Schleifarbeiten am Estrich
© INKoBau

Schleifarbeiten am Estrich

Schleifarbeiten am Estrich
© INKoBau

Schleifarbeiten am Estrich

Erster Arbeitsgang Epoxidharz
© INKoBau

Erster Arbeitsgang Epoxidharz

Zweiter Arbeitsgang Epoxidharz
© INKoBau

Zweiter Arbeitsgang Epoxidharz

Update 43 - Juli 2023

Die mit einer Drohne aufgenommenen Fotos vom Juli belegen anschaulich den Fortschritt beim Anbringen der Betonfertigteile an der Aussenfassade des Neuen Dalwigk. Inzwischen sind fast alle Seiten des Turms mit den Fassadenelementen verschönert.

Die Fassadenteile an der Nordseite des Turms, der mit vier Etagen über die Dachfläche des Langkörpers aufragt, wurden zuletzt montiert. Die gepflasterte Fläche kann künftig begangen und für Veranstaltungszwecke genutzt werden.

Im künftigen Panoramarestaurant schaut es noch relativ wild aus, da die Firmen bei der Verlegung der Leitungen sind. Im Anschluss kann der Estrich eingebracht werden und der finale Ausbau stattfinden.

Drohnenfoto
© INKoBau

Drohnenfoto

Turm Westseite
© INKoBau

Turm Westseite

Turm Nordseite
© INKoBau

Turm Nordseite

Künftige Gastronomie
© INKoBau

Künftige Gastronomie

Update 42 - Juni 2023

Die Arbeiten für die Fassadenfertigstellung am Turm sind angelaufen. Dafür musste zuvor das Gerüst rückgebaut werden. Die Montage der Betonfertigteile schreitet zügig voran. Der Kran und die mobilen Teleskopbühnen wandern dabei stetig um das Gebäude, der Fertigstellung entgegen. Dabei ist es Millimeterarbeit, die tonnenschweren Betonelemente an die endgültigen Befestigungsorte zu bringen und zu fixieren. Hier ist man auf gute Wetterverhältnisse ohne Wind angewiesen. Wenn der Wind zu stark um die Gebäude bläst, pendeln die Betonteile am Kran unkontrolliert hin und her und können nicht montiert werden.

Anbringung Fassadenteil über Eingang
© INKoBau

Anbringung Fassadenteil über Eingang

Anbringung Fassadenteil über Eingang
© INKoBau

Anbringung Fassadenteil über Eingang

Nord- und Westansicht
© INKoBau

Nord- und Westansicht

Fassade an den Obergeschossen, rechts der Turm
© INKoBau

Fassade an den Obergeschossen, rechts der Turm

Fassadenanbau am Turm, Westseite
© INKoBau

Fassadenanbau am Turm, Westseite

Fassadenanbau am Turm, Westseite
© INKoBau

Fassadenanbau am Turm, Westseite

Fassadenanbau am Turm, Westseite
© INKoBau

Fassadenanbau am Turm, Westseite

Fassadenanbau am Turm, unten Makerspace
© INKoBau

Fassadenanbau am Turm, unten Makerspace

Fassadenanbau am Turm
© INKoBau

Fassadenanbau am Turm

Fassadenanbau am Turm
© INKoBau

Fassadenanbau am Turm

Update 41 - Mai 2023

Durch den Rückbau des Gerüstes am Turm des Neuen Dalwigk wird mehr und mehr der spektakuläre Blick über Ingolstadt freigelegt. Aktuell bekommt man in den oberen Etagen des Turms die ersten Eindrücke von der zukünftigen Atmosphäre des Restaurants. Im Inneren laufen noch die Ausbauarbeiten.

Hauptebene mit Dachterrasse und Aufgang zur oberen Ebene
© INKoBau

Hauptebene mit Dachterrasse und Aufgang zur oberen Ebene

Obere Ebene mit Rundblick
© INKoBau

Obere Ebene mit Rundblick

Obere Ebene mit Rundblick
© INKoBau

Obere Ebene mit Rundblick

Obere Ebene mit Rundblick
© INKoBau

Obere Ebene mit Rundblick

Update 40 - April 2023

Arten- und Naturschutz am Denkmal und am Neuen Dalwigk

Das Areal, welches das sanierte Baudenkmal Kavalier Dalwigk und den anschließenden Neubau beherbergt, ist nicht nur städtebaulich prominent, sondern auch ökologisch von Bedeutung. Hier treffen zwei große Ökosysteme aufeinander, auch wenn sie weitestgehend von der Hauptverkehrsstraße der Schloßlände zerschnitten sind: Das Glacis, als besonders ausgeprägter Grüngürtel mit altem Baumbestand und die Donau. Einen besonders wichtigen Teil des innerstädtischen Biotopverbunds ist das Glacis, das Vögel, Fledermäuse, Reptilien und Käfer beherbergt. Für die Fledermäuse sind die alten Strukturen der unter Tage liegenden Festungsanlage wichtiger Lebensraum und Überwinterungsquartier.

Bereits vor der Baumaßnahme rund um das alte Gemäuer wurde ein Artenschutz-Gutachten eingeholt. Es galt, die vorhandenen Habitat-Potenziale für Vögel, Fledermäuse und Insekten zu identifizieren und festzulegen, um den Arten auch weiterhin wertvolle Lebensräume und einen möglichst ungestörten Rückzugsort, das Glacis, zu bieten. Der erarbeitete Maßnahmenkatalog sah vor, neben gehölz- und baumbewohnenden Arten auch Mauersegler und Nischenbrüter ins urban geprägte Gelände zu locken.

Für Mauersegler und Nischenbrüter wurden im Verlauf der Sanierungsmaßnahmen Nistkästen direkt in die bestehende Fassade eingebaut. Besonders passend waren hier Nistkästen aus Ziegelstein. Die Mauersegler sind sehr saubere Untermieter, sie hinterlassen keine Spuren und bringen auch kein Material in das Nest ein. Da dieser Vogel ein Koloniebrüter ist, werden mehrere Nistkästen gleichzeitig angeboten.

Fledermäuse hängen in ihren Nistplätzen, weshalb ihre Nistkästen im Gegensatz zu jenen der Mauersegler und Nischbrüter deutlich grösser ausfallen und deshalb für einen Einbau in Ziegelfassaden weniger geeignet sind. Deshalb wurden in den Betonergänzungen am Dalwigk, wo es sinnvoll und möglich erschien, Fledermaus-Einflugschlitze eingebaut. Diese sind in Betonoptik gehalten, damit sie am Bauwerk weniger auffällig sind.

Die Beleuchtung für den Kavalier Dalwigk bzw. die Anstrahlung der Gebäude wurde auf das Notwendigste reduziert. Somit bleiben lichtökologisch sensible Bereiche, wie zum Beispiel die Jagdgebiete und die Quartiere der Fledermäuse sowie die Dunkelkorridore zur Sicherung des Lebensraums erhalten. Im Hinblick auf den Artenschutz wurde hier besonders auf die Lichtfarbe geachtet.

Alle Überlegungen des Arten- und Naturschutzkonzepts wurden im Vorfeld der Sanierung mit dem Denkmalschutz abgestimmt.

Artenschutz Altbau
© INKoBau

Artenschutz Altbau

Artenschutz Altbau
© INKoBau

Artenschutz Altbau

Artenschutz Altbau
© INKoBau

Artenschutz Altbau

Artenschutz Altbau
© INKoBau

Artenschutz Altbau

Das Konzept beinhaltet auch den fast fertigen Neuen Dalwigk direkt neben dem denkmalgeschützten Kavalier. Dafür wurden Maßnahmen festgelegt, die nun parallel zur Fertigstellung der Fassade und der Außenanlagen umgesetzt werden.
Einen wichtigen Teil der grünen Infrastruktur in Städten bildet die Dachbegrünung, die viele Funktionen wirksam erfüllt. So wird damit beispielsweise das Regenwasser gespeichert, das Gebäudeklima positiv beeinflusst und ein ökologisch wichtiger Lebensraum für Arten geschaffen. Außerdem bieten sie Käfern, Spinnen, Schnecken, Insekten und Vögeln einen (Teil-) Lebensraum.

Die Flächen werden entsprechend der von Fachleuten gegebenen Empfehlungen vorbereitet. Diese reichen von der Verwendung unterschiedlicher Substratarten und Bodenbestandteile aus der Region über Struktureinbringung durch Totholz, Äste, Grobkies, Steine und Anhäufungen (Nisthügel, Futterhügel) bis hin zur Ansaat der Vegetation.

Auch das Vogelschlagrisiko am Neubau wurde untersucht und bewertet. Denn je mehr das nähere Gebäudeumfeld ein für Vögel attraktives Gelände ist, desto höher ist das Kollisionsrisiko. Bäume und Sträucher vor der Fassade, auch die Nähe zu Habitaten und eine allgemein begrünte Umgebung, wie sie hier vorgegeben ist, spielen eine maßgebliche Rolle.

Gefahren am Gebäude, wie Spiegelungen des Himmels an der Fassade, Durchblicke durch das Gebäude oder Eckverglasungen mit Durchsicht wurden deshalb minimiert. Die großen Glasflächen wurden für Vögel sichtbar gemacht, indem Glas mit geprüften und für wirksam befundenen Strukturen eingebaut wurde.

Die Fassade an der Ostseite des Neubaus ist inzwischen komplett mit Betonelementen verkleidet. Um die jeweils zwei Stockwerke langen und 2,5 Tonnen schweren Fertigteile zu montieren, wurden am gesamten Gebäude Ankerpunkte gesetzt und eine Wärmedämmung angebracht. Alle Fassadenelemente werden just-in-time an der Baustelle angeliefert, mittels Mobilkran einzeln zur Fassade befördert und mit Hilfe von zwei Teleskopbühnen fachmännisch an den gesetzten Ankerpunkten montiert.

Aktuell wurden an der Nord- und Westfassade unter dem angebauten Vordach die Fassadenplatten angebracht. Die Nordseite und die Flächen am großen Foyer werden aktuell bearbeitet. Der Abschluss der Arbeiten findet mit der Fassadenmontage am Turm statt, hier wird sich von der West- über die Süd- zur Ostfassade vorgearbeitet.

Fassade West
© INKoBau

Fassade West

Fassade Nord
© INKoBau

Fassade Nord

Update 39 - März 2023

Weithin erkennbar ist nun der Baufortschritt auch im Außenbereich des Neubaus. Die bereits laufenden Pflasterarbeiten vor der Westseite des Langkörpers gehen zügig voran und die Fassadenverkleidung an der Ostseite ist nahezu fertig.

Für den Anbau der Fassadenteile wurden im Vorfeld am gesamten Gebäude Ankerpunkte für die Montage gesetzt und die Wärmedämmung angebracht.

Die jeweils zwei Stockwerke langen Fassadenelemente wiegen je 2,5 Tonnen, werden just-in-time an der Baustelle angeliefert und mittels Mobilkran einzeln zur Fassade befördert. Mit Hilfe von zwei Teleskopbühnen werden sie fachmännisch montiert.

Durchschnittlich werden pro Tag, gute Witterung vorausgesetzt, sechs Elemente montiert.

Anbau der Fassadenelemente aus Beton
© INKoBau

Anbau der Fassadenelemente aus Beton

Anbau der Fassadenelemente aus Beton
© INKoBau

Anbau der Fassadenelemente aus Beton

Anbau der Fassadenelemente aus Beton
© INKoBau

Anbau der Fassadenelemente aus Beton

Anbau der Fassadenelemente aus Beton
© INKoBau

Anbau der Fassadenelemente aus Beton

Anbau der Fassadenelemente aus Beton
© INKoBau

Anbau der Fassadenelemente aus Beton

Anbau der Fassadenelemente aus Beton
© INKoBau

Anbau der Fassadenelemente aus Beton

Anbau der Fassadenelemente aus Beton
© INKoBau

Anbau der Fassadenelemente aus Beton

Ostseite des Dalwigk-Neubaus, Ende Februar 2023
© INKoBau

Ostseite des Dalwigk-Neubaus, Ende Februar 2023

Update 38 - Februar 2023

Bauteil D mit den Räumlichkeiten für die Technische Hochschule ist wie geplant auf dem besten Weg zur Teilinbetriebnahme. Dafür laufen westlich des Neubaus die Pflasterarbeiten. Das dafür benötigte Material liegt auf der Donauterrasse bereit.
Die vor dem Eingang betonierten Sitztsteine und die Materialauswahl des Pflasterbelages lehnen sich an die Materialiät des gesamten Giessereigeländes an und bilden somit mit ihm eine Einheit.
Der Innenausbau schreitet zügig voran. Die Wände und Decken der Seminarräume im Erdgeschoss sind mit der Akustik belegt und die Trockenbauarbeiten sind abgeschlossen. Die Innentüren werden aktuell gesetzt und die Sanitärräume gefliest. Der Aufzug ist eingebaut und funktionsfähig, hier wird derzeit auf die Inbetriebnahme gewartet. Die mit Granitbelag belegten Treppen sind noch, genauso wie der Sichtestrich, durch Schutzauflagen vor den anderen Gewerken geschützt.

Vorbereitung Pflasterarbeiten
© INKoBau

Vorbereitung Pflasterarbeiten

Einbau Akustik
© INKoBau

Einbau Akustik

Einbau Akustik
© INKoBau

Einbau Akustik

Treppenhaus und Aufzug
© INKoBau

Treppenhaus und Aufzug

Update 37 - Januar 2023

Die alte Baustraße durch das Gießereigelände wurde aufgegeben und abgefräst.
Durch Wässern wurde eine erste Bemusterung der Oberflächenqualität für den Sichtestrich durchgeführt, um einen Eindruck des am Ende versiegelten Bodens und dessen Farbigkeit zu erhalten.
Der Zugang vom Turm auf die große Dachterrasse wurde errichtet, hier fehlt nur noch die Dachfläche.

Alte Baustrasse
© INKoBau

Alte Baustrasse

Erste Bemusterung Estrich
© INKoBau

Erste Bemusterung Estrich

Ausgang auf Dachterrasse
© INKoBau

Ausgang auf Dachterrasse

Update 36 - Dezember 2022

Während der letzten Monate war ein Mock Up eines Fassadenteils für den Neubau auf der Baustelle zu sehen. In der Herstellerfirma ist aktuell die Produktion der gesamten Betonfertigteile für die Fassade angelaufen.
An der Fassade wird derzeit der Untergrund für die Betonteile vorbereitet, hinter dem Gerüst ist die Dämmung mit der schwarzen Kaschierung zu erkennen.

Mock Up Fassadenmuster
© INKoBau

Mock Up Fassadenmuster

Fassadenteile in Produktion
© INKoBau

Fassadenteile in Produktion

Fassadenteile in Produktion
© INKoBau

Fassadenteile in Produktion

Aufbringung Dämmung vor Betonfertigteilen
© INKoBau

Aufbringung Dämmung vor Betonfertigteilen

Update 35 - November 2022

Auf der Ebene der Donauterrasse werden im Belag die noch im Boden befindlichen Fundamente des Seitenflügels des Kavalier Dalwigk nachgebildet. Diese stehen auch in Richtung Schlosslände sichtbar aus der neuen Stützwand hervor. So erhält der Besucher einen Größeneindruck des Bauwerks.

Start der Pflasterarbeiten
© INKoBau

Start der Pflasterarbeiten

Erste erkennbare Tonnenzeichnungen im Belag
© INKoBau

Erste erkennbare Tonnenzeichnungen im Belag

Fundamente des Seitenflügels zur Schlosslände
© INKoBau

Fundamente des Seitenflügels zur Schlosslände

Archiv - Updates

Update 34 - Oktober 2022

Nach vorbereitenden Arbeiten wurde in den Etagen des Neubaus die Wärmedämmung, Trittschalldämmung und die Fußbodenheizung verlegt. Im Nachgang erfolgte aus dem Außenbereich über eine Pumpe mittels Schlauch die Estricheinbringung in die Räume.

Schutzfolie an Wänden zur Estricheinbringung
© INKoBau

Schutzfolie an Wänden zur Estricheinbringung

Verlegung Fussbodenheizung
© INKoBau

Verlegung Fussbodenheizung

Estricheinbringung
© INKoBau

Estricheinbringung

Update 33 - September 2022

Zum Tag der offenen Tür am 17. September 2022 lud INKoBau zu Führungen in die Turmspitze des Neubaus am Kavalier Dalwigk ein.

Mit guter Kondition und festem Schuhwerk konnte die Restaurant- und Barebene über das zukünftige Fluchttreppenhaus erreicht werden.

Der Panoramablick und die Informationen zum aktuellen Stand der Bautätigkeiten und zum künftigem Zweck des Gebäudes gab den Teilnehmenden Zeit zum Verschnaufen, bevor es wieder nach unten ging.

Tag der offenen Tür 2022
© INKoBau

Tag der offenen Tür 2022

Aussicht mit Gerüst
© INKoBau

Aussicht mit Gerüst

Treppe im Restaurant
© INKoBau

Treppe im Restaurant

Treppe im Restaurant
© INKoBau

Treppe im Restaurant

Update 32 - August 2022

Auf dem Dach des Kavalier Dalwigk kamen bei der Freilegung die alten Einläufe des Daches zum Vorschein. Diese wurden beim Bau mit einer Ziegelsteinkonstruktion als Filterelement geschützt. Nun sind sie durch ein Zeitfenster in zwei Dachfaltungen sichtbar gemacht worden. Am besten erkennt man sie in der Dämmerung oder in der Nacht, wenn die Beleuchtung sie in Szene setzt.

Es wurde auch eine Lichtbemusterungen zur Beleuchtung des Wasserturmes und des Trafohauses durchgeführt (Anmerkung 09.2022: Aufgrund der aktuellen Krise wurde die Beleuchtung bis auf Weiteres abgeschalten.)

Lichtbemusterung
© INKoBau

Lichtbemusterung

Ehemaliger Dachablauf
© INKoBau

Ehemaliger Dachablauf

Lichtbemusterung
© INKoBau

Lichtbemusterung

Update 31 - Juli 2022

Im Turm sind die Loggien bestimmendes Element bei der Gestaltung der zweigeschossigen Fassade. Sie ermöglichen auf der unteren Ebene den Austritt ins Freie und im Geschoss darüber einen gläsernen Einschnitt. Ausserdem unterteilen die Loggien die Büroflächen in unterschiedliche Zonen und ermöglichen tolle Ausblicke.

Loggia obere Ebene
© INKoBau

Loggia obere Ebene

Loggia untere Ebene
© INKoBau

Loggia untere Ebene

Loggia untere Ebene
© INKoBau

Loggia untere Ebene

Update 30 - Juni 2022

Sanierung des Brands im Neubau (siehe Bautagebuch - April 2022)

Sämtliche Brandsanierungsmaßnahmen wurden durch einen extra für die Brandsanierung beauftragten Architekten koordiniert.

Nach der ersten Begutachtung des Schadens wurde ein Terminplan erstellt. Aufgrund zusätzlich benötigter Kapazitäten und unter Berücksichtigung der Weltmarktsituation bei der Materialbeschaffung konnte dieser allerdings von keiner der beteiligten Firmen bestätigt werden. Deshalb wurden in enger und häufiger Abstimmung die Abläufe und die tatsächliche Materialversorgung besprochen und berücksichtigt, um möglichst flexibel zu reagieren.

Innenbereich:

Zur Behebung des Brandschadens wurden die betroffenen Bereiche im EG und 1. OG mit Folienschotts abgeschottet, entsprechend gekennzeichnet und eingerichtet. Im 2. OG wurden direkt nach den Reinigungsmaßnahmen die Innenausbauarbeiten fortgeführt.

Die Sofort- und Schadenminderungsmaßnahmen wurden von der beauftragten Spezialfirma durchgeführt. Ein Chemiker führte abschnittsweise Sanierungserfolgskontrollen durch.

Sämtliche horizontalen Flächen und sämtliche Wandflächen in den Sanierungsbereichen wurden abgesaut, die Gipskartonbeplanung der Trockenbauwände der hofseitigen Räume und im Flur wurde abgebrochen. Die zerschmolzenen Plastikplanen der Fensteröffnungen wurden durch neue Plastikfolien ersetzt. Der Bodenaufbau im EG und 1. OG wurde bis auf die lose verlegte Dampfbremse abgebrochen.

Die Reinigung der kompletten Lüftungsanlage erwies sich als nicht wirtschaftlich, sie wurde im Brandbereich bis zu den Brandschutzklappen abgebrochen und durch eine neue ersetzt. Auf der brandabgewandten Seite kann die Lüftungsanlage aufgrund geringerer Verschmutzung teilweise saniert werden.

Fassadenbereich:

An den betroffenen Fassadenelementen sind nach der Reinigung Verfärbungen wahrnehmbar, die nicht zu beseitigen sind. Diese müssen noch ausgetauscht werden. Das rußgeschwärzte Fassadengerüst vor dem Brandbereich wurde zerlegt, gereinigt und wieder aufgebaut.

Nur dem Einsatz der beteiligten Firmen und Mitarbeiter ist es zu verdanken, dass die Brandschadensanierung unter den derzeit schwierigen wirtschaftlichen Verhältnissen überhaupt zu bewerkstelligen ist. Vielen Dank für das ausserordentliche Engagement!

Die Kosten für die Schadensbeseitigung belaufen sich auf rund 750.000 Euro. Der zeitliche Verzug von sechs Monaten und der damit verbundene Mietausfall sind nicht eingerechnet.

Beispielbild Brandschaden
© INKoBau

Beispielbild Brandschaden

Brandsanierung
© INKoBau

Brandsanierung

Update 29 - Mai 2022

Das brigk Digitales Gründerzentrum der Region Ingolstadt GmbH ist in die sanierten Räume des Kavalier Dalwigk eingezogen. Zur feierlichen Eröffnung am 12. Mai 2022 hatte Geschäftsführer Dr. Franz Glatz viele Gäste aus Politik und Wirtschaft geladen.

Die Veranstaltung wurde im ehemaligen Trafohaus auf dem Dach des Kavalier Dalwigk mit offiziellen Worten und einer kurzen Videopräsentation des brigk eröffnet. Nach dem traditionellen Durchschneiden des Bandes konnten die neuen Räumlichkeiten des Gründerzentrums, in das bereits 16 Startups eingezogen sind, besichtigt werden.

Glückwunsch zum Einzug

Glückwunsch zum Einzug

brigk-Eingang, Treppe und Aufzug

brigk-Eingang, Treppe und Aufzug

Offizielle Eröffnung

Offizielle Eröffnung

Gäste vor dem ehemaligen Trafohaus

Gäste vor dem ehemaligen Trafohaus

Podiumsdiskussion

Podiumsdiskussion

Blick auf die Eventfläche vor dem Trafohaus

Blick auf die Eventfläche vor dem Trafohaus

Update 28 - April 2022

Am 08. April 2022, kurz vor 9 Uhr, musste die Feuerwehr zum Neubau auf der Baustelle des Kavalier Dalwigk ausrücken. Im Bauteil, in das die Technische Hochschule einzieht, quoll dicker schwarzer Rauch aus mehreren Fenstern im Erdgeschoss. Der Versuch eines Sicherheitsmitarbeiters, den anfänglich kleinen Schwelbrand mit einem Eimer Wasser zu löschen, zeigte wenig Wirkung. Binnen weniger Augenblicke war das ganze Stockwerk in dicken Rauch gehüllt und nicht mehr betretbar.

Alarmiert von der starken Rauchentwicklung verständigten mehrere Personen gleichzeitig die Feuerwehr, die innerhalb von Minuten am Ort des Geschehens eintraf. Ebenso rückte ein Krankenwagen und ein Einsatzfahrzeug der Polizei an. Der Brand war in kürzester Zeit unter Kontrolle und das Feuer gelöscht. Personen kamen glücklicherweise nicht zu Schaden.
Bereits am Nachmittag wurde die Baustelle in allen Bereichen von der Feuerwehr wieder freigegeben. Es bestand ab diesem Zeitpunkt keine Rauchvergiftungsgefahr mehr. Unverzüglich erfolgten Untersuchungen bzgl. der Brandursache, dabei wurde eine vorsätzliche Brandstiftung von den Fachleuten ausgeschlossen. Ein Gutachter der Versicherung und ein Sachverständigenbüro für chemische Analysen untersuchten die Brandstelle und dokumentierten in den folgenden Tagen in aufwändiger Detailarbeit die Schäden am Bauwerk.

Nach einer ersten Kostenschätzung werden die Schäden gut eine Million Euro ausmachen. Die erst kürzlich eingebaute Lüftungsanlage, die Trockenbauwände, die Dämmung von Böden, Wänden und Decken muss in den Räumen im ersten und zweiten Stock des Langkörpers fast überall komplett ausgebaut und ersetzt werden. Jegliche Werkstoffe und Materialien, welche von der starken Rauchentwicklung und der damit verbundenen Russ- und Schadstoffablagerung in Mitleidenschaft gezogen wurden, müssen getauscht oder aufwändig gereinigt werden. Diese speziellen Brandsanierungsarbeiten übernehmen Experten, die in einem besonderen Verfahren auch die Sichtbetonflächen reinigen, damit keine gesundheitsschädlichen Ablagerungen zurückbleiben.

Der Brand und seine Folgeschäden verursachen neben den Kosten für die Wiederinstandsetzung auch einen zeitlichen Verzug der Baufertigstellung von ca. sechs Monaten.

Brand Bauteil D
© Stadt Ingolstadt

Brand Bauteil D

Brand Bauteil D
© Stadt Ingolstadt

Brand Bauteil D

Brand Bauteil D
© Stadt Ingolstadt

Brand Bauteil D

Brand Bauteil D
© INKoBau

Brand Bauteil D

Brand Bauteil D
© INKoBau

Brand Bauteil D

Brand Bauteil D
© INKoBau

Brand Bauteil D

Brand Bauteil D
© INKoBau

Brand Bauteil D

Brand Bauteil D
© INKoBau

Brand Bauteil D

Update 27 - März 2022

Die Außenflächen im Norden des Kavalier Dalwigk, vor dem Eingang zum Digitalen Gründerzentrum der Region Ingolstadt, werden derzeit gepflastert. Der Einzug des brigk in das sanierte Denkmal steht an und wird bald Heimat und Anlaufstelle für Startups sein und jungen Unternehmern Flächen in Form von Coworking Space bieten.

Das zweigeschossige Restaurant mit Terrasse und Bar im 6. und 7. Stock des Neubaus nimmt Gestalt an. Eine Interessensbekundung für die Vergabe der Gastronomie wurde überregional in Zeitungen und Fachzeitschriften ausgeschrieben. Gewünscht ist ein zeitgemäßes und qualitativ ansprechendes Konzept des Gastwirts sowie hohes Engagement und entsprechende Professionalität, die der außergewöhnlichen Lage des Restaurants gerecht wird.

Pflasterarbeiten vor dem Eingang zum brigk
© INKoBau

Pflasterarbeiten vor dem Eingang zum brigk

Die Lampen in den Fluren sind installiert
© INKoBau

Die Lampen in den Fluren sind installiert

Restaurant und Barbereich im Neubau
© INKoBau

Restaurant und Barbereich im Neubau

Restaurant und Barbereich im Neubau
© INKoBau

Restaurant und Barbereich im Neubau

Update 26 - Februar 2022

In den Tubes bzw. Tonnengewölben des Kavalier Dalwigk sind raumakustische Maßnahmen notwendig. Dazu werden Konstruktionen aus einzelnen Akustikpaneelen aus PET mit integrierter Leuchte eingebaut.
Das System besteht aus einer Vielzahl ellipsenförmiger Akustikpaneele in unterschiedlichen Größen. Nach dem fachgerechten Zusammenbau der Einzelteile wird die Cloud mit Drahtseilen von der Decke abgehängt.

Akustikpaneele bereit zum Zusammenbau
© INKoBau

Akustikpaneele bereit zum Zusammenbau

Akustikpaneele Cloud
© INKoBau

Akustikpaneele Cloud

Einbau der Raumakustik
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Einbau der Raumakustik

Treppenhaus im Kavalier Dalwigk
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Treppenhaus im Kavalier Dalwigk

Update 25 - Januar 2022

Nach dem Jahreswechsel wurde auf den Turm die Dachkonstruktion aus Stahl aufgesetzt. Sie wird in den kommenden Wochen verschlossen. In dieser Konstruktion befindet sich die Lüftungsanlage und die Technik für die Gastronomie, die künftig mit Restaurant, Bar und Panoramaterrasse die beiden obersten Stockwerke einnehmen wird.

Im Neubau werden derzeit die Innenausbauten mit Technik und Trockenbau fertiggestellt.

Blick von der Fußgängerbrücke
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Blick von der Fußgängerbrücke

Blick von der Kreuzung Roßmühlstraße / Schloßlände
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Blick von der Kreuzung Roßmühlstraße / Schloßlände

Auf dem Turm deutlich erkennbar, die Stahlkonstruktion für das Dach
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Auf dem Turm deutlich erkennbar, die Stahlkonstruktion für das Dach

Technik und Trennwände sind im Neubau fast fertig
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Technik und Trennwände sind im Neubau fast fertig

Update 24 - Dezember 2021

Der Innenausbau des Kavalier Dalwigk geht zügig voran. Die Türen und Stromleitungen sind bereits eingebracht. Hierbei nehmen die elektrischen Leitungen als kontrastreiche Aufputzinstallation die urpsprüngliche Verkabelung im Denkmal auf.

Durch Holztüren und Glaselemente wurden jetzt die Tubes (Tonnen) für die Gründer abgetrennt, es fehlen nur noch die Akustikelemente zur Schalldämmung.
Im Makerspace ist bereits die endgültige Ausbaustruktur zu erkennen.

Am Neubau sieht man am Bauteil D die Erstellung des Vordaches und die finalen Rohbauarbeiten.

Türen als Glaselemente im Denkmal
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Türen als Glaselemente im Denkmal

Holztüren und Glaselemente im Denkmal
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Holztüren und Glaselemente im Denkmal

Innenausbau des Makerspace
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Innenausbau des Makerspace

Rohbauarbeiten am Vorbau, Bauteil D
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Rohbauarbeiten am Vorbau, Bauteil D

Update 23 - November 2021

Am nordseitigen Treppenanbau des Kavalier Dalwigk wurde in den letzten Tagen die Verglasung eingebaut. Auf der gegenüberliegenden Seite wurde die Dachfläche des Makerspace, die später als Donauterrasse fungiert, final abgedichtet.

Im Neubau, Richtung Carissma (Technische Hochschule), wird das letzte Geschoss erstellt.

Die Treppe im großen Foyer wächst derweil langsam empor. An ihrem dreieckigen Betonkern wird die zukünftige Stahltreppe befestigt, wobei die runde Treppenöffnung spannende Blickbeziehungen zwischen den Ebenen ermöglicht.

Verglasung Treppenhausanbau

Verglasung Treppenhausanbau

Zukünftige Stahltreppe im Neubau

Zukünftige Stahltreppe im Neubau

Letzte Geschossebene im Neubau

Letzte Geschossebene im Neubau

Blick aus dem Neubau

Blick aus dem Neubau

Update 22 - Oktober 2021

Am Kavalier Dalwigk geht die Außenhülle der Vollendung entgegen. Auch die große Freitreppe, die die Aussichtsterrasse zwischen Wasserturm und Trafohaus erschließt, ist in großen Teilen fertiggestellt. Im Wasserturm ist die neue Stahltreppe bereits eingebaut. Die alte Stahlwendeltreppe, die früher der einzige Zugang auf das Dach des Wasserturms war, bleibt als Skulptur erhalten. Die Bestandstreppen im Dalwigk wurden überarbeitet und fehlende Beläge auf den Trittstufen ergänzt bzw. neue Treppenbeläge verlegt.

Im Neubau hat der Innenausbau mit den technischen Gewerken begonnen, die ersten Strom- und Lüftungsleitungen sind verlegt.

Außentreppe

Außentreppe

Alte und neue Treppe im Wasserturm

Alte und neue Treppe im Wasserturm

Überarbeitung der Bestandstreppen

Überarbeitung der Bestandstreppen

Technikeinbau im Neubau

Technikeinbau im Neubau

Update 21 - September 2021

Am Kavalier Dalwigk wurden die ersten Gerüste abgebaut und deuten auf das bevorstehende Ende der Sanierungsarbeiten hin. Im Denkmal sind bereits mehr als 80 Prozent der Arbeiten fertiggestellt und aktuell läuft der Innenausbau in vollen Zügen. Der Rohbau des Neubaus wächst ebenso zügig in die Höhe, hier sind bereits mehr als 60 Prozent erstellt.

Die Gesamtfertigstellung Mitte 2022 rückt immer näher und daher fanden am 25. September 2021 für die Öffentlichkeit geführte Baustellenrundgänge statt. Das Interesse, sich selbst von den Veränderungen ein Bild zu machen, war groß, alle angebotenen Führungen waren ausgebucht.

Öffentliche Baustellenbegehung  am 25. September 2021
© Stadt Ingolstadt / Presseamt

Öffentliche Baustellenbegehung am 25. September 2021

Auf dem Dach zwischen Wasserturm und Trafohaus
© Stadt Ingolstadt / Presseamt

Auf dem Dach zwischen Wasserturm und Trafohaus

Im Rohbau des neuen Hochpunkts
© Stadt Ingolstadt / Presseamt

Im Rohbau des neuen Hochpunkts

Auf dem Weg zum Makerspace
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Auf dem Weg zum Makerspace

Update 20 - August 2021

Am 20. August überzeugten sich Oberbürgermeister Dr. Christian Scharpf und Stadtbaurätin Renate Preßlein-Lehle von den Fortschritten auf der Baustelle.
Am Denkmal Kavalier Dalwigk sind die Rohbauarbeiten abgeschlossen und der Endausbau wurde begonnen. Es finden die ersten Innenausbauten wie Glaswände und Türen oder Malerarbeiten statt.

Beim Neubau ist etwas mehr als die Hälfte der Rohbauarbeiten vollendet. Jedoch wird hier bereits in den Untergeschossen an den ersten technischen Ausbauten wie Lüftung und Elektro gearbeitet.

Die Verbindung von alt und neu, von historisch und modern fand Oberbürgermeister Dr. Scharpf sehr gelungen. Auch wenn man sich noch kein abschließendes Urteil bilden könne, bekomme das Ganze langsam ein Gesicht. „Der Dalwigk als ,Landmark‘ zum östlichen Zugang zur Altstadt – das hat was!“ Es entwickle sich eine ganz neue Platzsituation, die dann mit Leben gefüllt wird, da auch neue spannende Orte für Veranstaltungen entstehen.

Baustellenbegehung mit Oberbürgermeister Dr. Scharpf und Vertretern der Presse
© INKoBau

Baustellenbegehung mit Oberbürgermeister Dr. Scharpf und Vertretern der Presse

Blick von Norden auf die Neubauten, rechts die Außentreppe am Denkmal
© INKoBau

Blick von Norden auf die Neubauten, rechts die Außentreppe am Denkmal

Update 19 - Juli 2021

Neubau
Auf dem Baustellengelände ist aktuell das Mock Up eines Neubauteils zu sehen. Die künftige Fassadengestaltung ist in einem Modell im Maßstab 1:1 abgebildet. Aus der Nähe betrachtet sind an der über zwei Stockwerken verlaufenden Fassade die unterschiedlichen Oberflächenbehandlungen von horizontalen und vertikalen Elementen sowie die bedruckten Glasflächen zu erkennen.

Kavalier Dalwigk
Beim Denkmal beginnt die Ausbauphase, weshalb bereits diverse Bemusterungen zu den Bodenbelägen und der Farbgestaltung der Innenräume erfolgten. In diesem Zuge wurden auch die Oberflächen von Handläufen und Treppen festgelegt.

Fassadenmuster für Bauteil B
© INKoBau

Fassadenmuster für Bauteil B

Bemusterung für den Innenausbau im Denkmal
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Bemusterung für den Innenausbau im Denkmal

Update 18 - Juni 2021

Die Ausbauarbeiten im Inneren des Denkmals gehen weiter voran. Die Installations- und Estricharbeiten sind überwiegend abgeschlossen und die Fußbodenheizung eingebracht.
Die künftigen Toilettenräume werden eingebaut und für die Installation der Sanitäranlagen vorbereitet.
Im Trafohaus wird die Decke in Trockenbauweise ausgebildet und die Lüftungsanlage eingebaut.

Einbau der Sanitärräume
© INKoBau

Einbau der Sanitärräume

Einbringung der Fußbodenheizung im Wasserturm
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Einbringung der Fußbodenheizung im Wasserturm

Blick vom Wasserturm auf das neu eingedeckte Trafohaus und die Neubauten
© INKoBau

Blick vom Wasserturm auf das neu eingedeckte Trafohaus und die Neubauten

Ausbau des ehemaligen Trafohauses zum Eventraum
© INKoBau

Ausbau des ehemaligen Trafohauses zum Eventraum

Update 17 - Mai 2021

Inzwischen wurden am Kavalier Dalwigk das temporäre Wetterschutzdach und die Gerüstfolien zum Schutz vor Witterungseinflüssen abgebaut. So sind in der Ansicht von Norden die neue Außentreppe und der Aufzugsschacht für den barrierefreien Zugang zur Eventfläche (zwischen dem ehemaligen Trafohaus links und dem markanten Wasserturm rechts) gut sichtbar. Ebenerdig, am Fuß der Treppe befindet sich der künftige Eingang zum Digitalen Gründerzentrum brigk.

Bei den Neubauten sind die Rohbau- und Betonarbeiten in vollem Gange. Notwendige Rohre und Leitungen wurden im Untergrund verlegt. Erste Fassadenteile für den Turm wurden angeliefert.

Ansicht von Norden
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Ansicht von Norden

Anlieferung eines Fassadenteils hinter dem neuen Langkörper
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Anlieferung eines Fassadenteils hinter dem neuen Langkörper

Update 16 - April 2021

An der Baustelle des Kavalier Dalwigk sieht man die ersten neuen Gebäude in die Höhe wachsen. Hier sind bereits die beiden Technikgeschosse des Neubaus gut zu erkennen. Ebenso ist die Bodenplatte des Makerspace mit seinen Stahlarmierungen fertig zum Betonieren. Am Kavalier selbst ist der Haupteingang des brigk mit der großen Treppe zur Dachterrasse im Rohbau fertiggestellt und wird in Zukunft die Gäste willkommen heißen. Im Inneren geht der Ausbau ebenfalls zügig voran. Hier sind mittlerweile die technischen Ausbaugewerke mit ihrer Grundinstallation fertig und die Schüttung für den Bodenausgleich steht in den Startlöchern.

Die beiden Technik-Untergeschosse des Neubaus
© INKoBau

Die beiden Technik-Untergeschosse des Neubaus

Haupteingang zum brigk und Makerspace
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Haupteingang zum brigk und Makerspace

Die Installation von Lüftung und Elektro ist abgeschlossen
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Die Installation von Lüftung und Elektro ist abgeschlossen

Stahlgeflecht der Bodenplatte, vorbereitet zum Betonieren für den Makerspace
© INKoBau

Stahlgeflecht der Bodenplatte, vorbereitet zum Betonieren für den Makerspace

Update 15 - Februar 2021

Aufgrund der witterungsbedingten Minustemperaturen und dem Schneefall Anfang Februar mussten die Grundleitungs-, Beton- und Rohbauarbeiten einige Tage unterbrochen werden. Unter dem Wetterschutzdach erhielt das Trafohaus den Dachstuhl für das Walmdach. Im Dalwigk sind die ersten neuen Räume durch den gestellten Trockenbau zu erkennen und die Ausbaugewerke Elektro und Sanitär laufen auf Hochtouren.

Leitungsverlegung vor den Estricharbeiten
© INKoBau

Leitungsverlegung vor den Estricharbeiten

Der Neubau beginnt zu wachsen
© INKoBau

Der Neubau beginnt zu wachsen

Innenliegende Treppe, Nordseite Dalwigk
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Innenliegende Treppe, Nordseite Dalwigk

Walmdach, Trafohaus
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Walmdach, Trafohaus

Update 14 - Januar 2021

Kurz vor Weihnachten ist auf der Baustelle noch einmal viel passiert. Die Stahlkonstruktion im Trafohaus wurde größtenteils montiert und auch der Treppenanbau auf der Nordseite wächst weiter in die Höhe. Auf der Fläche von Bauteil C, dem künftigen Hochpunkt, wurde nach den Abdichtungs-, Dämm-, und Bewehrungsarbeiten nun auch die Bodenplatte betoniert. Am Wasserturm wurden die Betonunterfangungen abgeschlossen und das Treppenhaus im 4.OG des Wasserturms fertiggestellt.

Anbau Außentreppe, Nordseite Dalwigk
© Leitwerk AG

Anbau Außentreppe, Nordseite Dalwigk

Bodenplatte für den Neubau, Bauteil C
© Leitwerk AG

Bodenplatte für den Neubau, Bauteil C

Update 13 - November 2020

Für die an das historische Gebäude anschließenden Neubauteile fand die Grundsteinlegung am 24. November 2020 durch Oberbürgermeister Dr. Scharpf statt. Der eingebrachte Metallzylinder beinhaltet einen tagesaktuellen Donau Kurier, eine 10-Euro-Münze, Werkpläne und ein 3D-Modell des künftigen Neubaus sowie anlässlich der Corona-Pandemie einen Mund-Nasen-Schutz mit dem Logo der Stadt Ingolstadt. Damit wurde der Beginn der Rohbauarbeiten für die drei Gebäudeteile angezeigt.

Der Aufzugschacht an der Nord-Ost-Ecke des historischen Dalwigk wurde vom EG in das 1. OG fertiggestellt und darüber bereits geschalt und bewehrt. Auch die Erstellung des Haustechnik-Schachtes im Trafohaus wurde in Angriff genommen und parallel dazu Teile der Dachterrasse für die Erstellung der Dachentwässerung vorbereitet.

Mit dem Wiedereinbau der restaurierten Metallfenster wurde begonnen.

Aufgrund der günstigen Witterungsbedingungen konnte die Südfassade und die Fassaden des Trafohauses weiter bearbeitet werden. Neben dem Fugenausbau werden beschädigte Steine ausgebaut und teilweise durch neue ersetzt.

Fenstereinbau im Wasserturm
© Leitwerk AG

Fenstereinbau im Wasserturm

Fassadensanierung
© Leitwerk AG

Fassadensanierung

Aushub für den Hochpunkt
© Stadt Ingolstadt / Roessle

Aushub für den Hochpunkt

Grundsteinlegung Neubauteile
© Stadt Ingolstadt / Roessle

Grundsteinlegung Neubauteile

Update 12 - Oktober 2020

Inzwischen sind rund 90 Prozent der Leistungen zur Sanierungsarbeiten des Kavalier Dalwigk vergeben, bei den Neubauten sind es rund 40 Prozent.

Der Verbindungsgang zwischen dem Altbau und dem künftigen Neubau wurde fertiggestellt und die Arbeiten an der außenliegenden Sichtbetontreppe weiter in Angriff genommen.

Nach Fertigstellung des Wetterschutzes zwischen Wasserturm und Trafohaus haben dort die Abbrucharbeiten begonnen. Das aus der Industriezeit vorhandene Flachdach und die durchfeuchteten Verfüllungen (20 bis 100 cm) wurden entfernt. Dabei kamen die Entwässerungskuppeln aus der Bauzeit zum Vorschein.

Für den Abtransport der Abbruchteile im Wasserturm wurde eine Öffnung im Dach des Wasserturms hergestellt, welche später als Rauch- und Wärmeabzugsöffnung fungiert.

Das Bayrische Landesamt für Denkmalschutz hat die Ergebnisse der Fassadengutachten freigegeben. Die Reinigung und wo notwendig, die Erneuerung von Ziegeln in der Außenfassade, läuft entsprechend der Vorgaben. Hier wurden vorab Muster zur Farbbestimmung der Ziegel und Fugen erstellt.

Im Bereich der zukünftigen Anlieferungszone und donauseitig gut zu sehen wurden in den letzten Wochen die Fernwärmeleitungen durch die Stadtwerke umverlegt.

Mit den Rohbauarbeiten für die Neubauten wird nun begonnen.

Verbindungsgang zwischen Alt- und Neubau
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Verbindungsgang zwischen Alt- und Neubau

Entwässerungskuppel aus der Bauzeit
© Leitwerk AG

Entwässerungskuppel aus der Bauzeit

Umverlegung der Fernwärme
© INKoBau

Umverlegung der Fernwärme

Bemusterung Ziegelmauerwerk
© INKoBau

Bemusterung Ziegelmauerwerk

Update 11 - September 2020

Die Arbeiten an der Bodenplatte im Erdgeschoss des Kavalier Dalwigk sind abgeschlossen und auch im Verbindungsgang sind die Rohbauarbeiten fast fertiggestellt. Nach dem Einbringen der Sauberkeitsschicht im 1. Obergeschoss haben dort nun auch die Putzarbeiten begonnen.

Das Gerüst am Wasserturm wurde im Westen aufgestellt und der große Lastenaufzug fährt bis zur obersten Plattform. Auch das Gerüst an der Ost- und Südfassade wird derzeit aufgebaut und kann demnächst für die Fassadensanierung benutzt werden.

Am Trafohaus wurde nach dem Abriss des einsturzgefährdeten Daches ein profisorisches Wetterschutzdach angebracht.

Lastenaufzug
© Leitwerk AG

Lastenaufzug

Gerüst am Wasserturm
© Leitwerk AG

Gerüst am Wasserturm

Trafohaus von innen
© Leitwerk AG

Trafohaus von innen

Betonierarbeiten im Wasserturm
© Leitwerk AG

Betonierarbeiten im Wasserturm

Update 10 - August 2020

In den letzten Wochen hat sich viel getan. Das Trafohaus und die Hälfte des Sockelgebäudes wurden für die Fassadensanierung eingerüstet. Beim Trafohaus wurden das Dach und die Zwischendecken mit einem Presslufthammer abgebrochen und die Strahlrippen herausgeschnitten. Die Zwischendecken wurden mit einem großen Sägeblatt in kleinere Teile zerschnitten und mittels Kran herausgehoben und anschließend ein temporäres Dach als Wetterschutz für die weiteren Bauarbeiten installiert.

Die alten Holzbalken im 1. OG des Kavaliers wurden für die Einbringung einer ebenmäßigen Sauberkeitsschicht herausgenommen. Zwei gut erhaltene Holzbalken verbleiben, durch denkmalschutzrechtliche Maßnahmen vor Verfall geschützt, im Boden.

Im künftigen Verbindungsgang des Untergeschosses (Makerspace/Neubau) wurde ebenfalls der Boden gegossen und die Wände betoniert.

Wetterschutz für das Trafohaus
© INKoBau

Wetterschutz für das Trafohaus

Gut erhaltene Holzbalken verbleiben
© INKoBau

Gut erhaltene Holzbalken verbleiben

Betonierte Wände im Verbindungsgang
© INKoBau

Betonierte Wände im Verbindungsgang

Neu eingebrachte Sauberkeitsschicht
© INKoBau

Neu eingebrachte Sauberkeitsschicht

Update 09 - Juli 2020


Auf der Baustelle steht nun ein von weitem sichtbarer Kran. Er bedient die Baustelle im Altbau Kavalier Dalwigk.

Die Arbeiten für die große Außentreppenanlage wurden begonnen. Die Sauberkeitsschicht ist fertig und es finden Stemmarbeiten an der Natursteinmauer statt. Die Baustraße entlang des Altbaus ist bereit für die Gerüststellung. Im Erdgeschoss fanden weitere Abbrucharbeiten am Naturstein statt.

Die Baustelle wird jetzt mit Strom vom Baulogistiker versorgt und die Treppe wird nun erhellt. Das Trafohaus ist jetzt durch eine Holzkonstruktion gesichert.

Der Abbruch im Innenraum kann beginnen.

Baugrube mit Spundwand
© Leitwerk AG

Baugrube mit Spundwand

Stromversorgung
© Leitwerk AG

Stromversorgung

Fundament für Außentreppe
© Leitwerk AG

Fundament für Außentreppe

Arbeiten am Naturstein
© Leitwerk AG

Arbeiten am Naturstein

Nordseite des Dalwigk
© Leitwerk AG

Nordseite des Dalwigk

Abstützung Trafohaus
© Leitwerk AG

Abstützung Trafohaus

Update 08 - April 2020

Es wurde mit der Sanierung der Holzfenster und -dielen sowie der Metallfenster begonnen. Außerdem wird das Gutachten für die Ziegel der Außenfassade des Trafohauses auf dem Dach des Dalwigk erstellt. Die eingegangenen Angebote für die Baulogistik, die Sanierung der Putzflächen, des Mauerwerks und für die Stahlbau- und Rohbauarbeiten werden derzeit geprüft.

Vorbereitung Holzsanierung
© INKoBau

Vorbereitung Holzsanierung

Vorbereitung Holzsanierung
© INKoBau

Vorbereitung Holzsanierung

Update 07 - April 2020

Die Abbruch- und Rückbauarbeiten am Kavalier Dalwigk haben begonnen.

In einem ersten Schritt wird der Verbindungsgang vom Sockelgeschoss zur Treppe, der die Terrasse des Kavaliers erschließt, freigelegt. Parallel wird die Werkplanung erstellt und die entsprechenden Ausschreibungen zum Kavalier Dalwigk vorbereitet.

Freilegung Verbindungsgang
© INKoBau

Freilegung Verbindungsgang

Abbruch- und Rückbauarbeiten
© INKoBau

Abbruch- und Rückbauarbeiten

Update 06 - März 2020

Im Bereich des späteren Gebäudeteils C (Hochpunkt mit Panoramarestaurant) wird im Rahmen der Erdarbeiten eine teilweise rückverankerte Spundwand als Baugrubenverbau eingebracht.

Ziel ist es, dem späteren Rohbauunternehmer eine fertige Baugrube zu übergeben. Im direkten Anschluss kann mit dem Rohbau begonnen werden.

Update 05 - Oktober 2019

Die Sanierung des Kavalier Dalwigk und der Bau eines Büro- und Seminargebäudes mit Restaurant mit einem Projektvolumen von 41 Mio. Euro wurde vom Stadtrat Ingolstadt freigegeben.

Update 04 - Juli 2019

Der im März 2019 eingereichte Bauantrag Neubau eines Büro- und Seminargebäudes mit Werkstattbereich und Restaurant sowie Umbau und Sanierung eines Baudenkmals an der Schlosslände wurde Mitte Juli 2019 durch das Bauordnungsamt der Stadt Ingolstadt genehmigt. Die Ausschreibungen für diverse Gewerke befinden sich in Vorbereitung bzw. wurden auf der Vergabeplattform Bayern bereitgestellt.

Update 03 - Mai 2019

Die Grabungsarbeiten auf dem Gelände neben dem Kavalier Dalwigk sind im Gange. Aufgrund der historischen Entwicklung des Gießereigeländes erfolgt die Maßnahme unter ständiger Begleitung durch Bodengutachter und Archäologen. Rund ein Dutzend archäologische Mitarbeiter sichten und dokumentieren, was an Überresten aus Ingolstadts Geschichte noch zu finden ist.

Fast alles vom erhaltenen Mauerwerk stammt aus dem 19. Jahrhundert. Auch auf ältere Spuren sind die Archäologen gestoßen: Eine Mauer aus der Zeit der Renaissancefestung und eine Struktur aus dem Spätmittelalter, von der an der Grabungsstelle bislang einige Holzstümpfe zu sehen sind.

Grabungsarbeiten
© INKoBau

Grabungsarbeiten

Grabungsarbeiten
© INKoBau

Grabungsarbeiten

Update 02 - Mai 2019

Nach Einrichtung der Baustelle wurde das Gelände geräumt und als erstes größeres Gewerk werden die Erd- und Aushubarbeiten für die Baugrube in Angriff genommen.
Insgesamt werden ca. 10.000 cbm Aushub anfallen und in Haufwerken gelagert.

Ein Bodengutachter untersucht die Haufwerke auf Schadstoffe. Belastetes Material wird entsprechend der Belastungsklasse entsorgt. Das unbelastete Erdreich wird gelagert und weiterverwendet. Neben diesen Arbeiten wird die bestehende Stützmauer abgetragen.

  • Kavalier Dalwigk - Update 02 - Mai 2019 © INKoBau 1 / 5
  • Kavalier Dalwigk - Update 02 - Mai 2019 © INKoBau 2 / 5
  • Kavalier Dalwigk - Update 02 - Mai 2019 © INKoBau 3 / 5
  • Kavalier Dalwigk - Update 02 - Mai 2019 © INKoBau 4 / 5
  • Kavalier Dalwigk - Update 02 - Mai 2019 © INKoBau 5 / 5

Update 01 - Mai 2019

Am 17. Mai 2019 wurde mit der Legung der Zeitkapsel durch den Oberbürgermeister der Stadt Ingolstadt, Dr. Christian Lösel, der Startschuss für die Baumaßnahme gegeben.
Die Zeitkapsel wurde in feierlichem Rahmen mit folgendem Inhalt befüllt:

  • Geldsäckchen (Euro-Münzen, inkl. 10-Euro-Münze)
  • Dalwigk-Modell aus dem 3D-Drucker
  • tagesaktueller Donaukurier
  • Baupläne in DIN A4
  • Text zur historischen Grundsteinlegung mittels historisch gestalteter Papierrolle

Die Zeitkapsel befindet sich in einer Box mit gläsernem Deckel und wird zu einem späteren Zeitpunkt in einem öffentlichen Bereich sichtbar in eine Wand oder den Boden des Kavalier Dalwigk eingebracht.

Update 00 - März 2019

Projektstart

November 2017 - Planungsbeginn
März 2018 - Vorbereitende Maßnahmen (Untersuchungen, Beräumung)

Der Bauantrag Neubau eines Büro- und Seminargebäudes mit Werkstattbereich und Restaurant sowie Umbau und Sanierung eines Baudenkmals an der Schlosslände wurde von INKoBau zur Genehmigung im Bauordnungsamt eingereicht.


  • Kavalier Dalwigk Variante 3 © ARGE Falk von Tettenborn / Gina Architects Barcelona 1 / 4
  • Kavalier Dalwigk und Digitales Gründerzentrum © ARGE Falk von Tettenborn / Gina Architects Barcelona 2 / 4
  • Kavalier Dalwigk und Digitales Gründerzentrum © ARGE Falk von Tettenborn / Gina Architects Barcelona 3 / 4
  • Kavalier Dalwigk Anbau © ARGE Falk von Tettenborn / Gina Architects Barcelona 4 / 4