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31.03.2018

Erste Kinderschutzkonferenz

Verbesserungen können nur gemeinsam erreicht werden

Das Amt für Jugend und Familie der Stadt Ingolstadt lud zusammen mit der Klinik Kinder- und Jugendchirurgie des Klinikums Ingolstadt zur ersten Kinderschutzkonferenz Ende Februar ein.
Die Veranstaltung mit dem Thema „Gewalt gegen Kinder und Jugendliche – gemeinsam gestärkt entgegentreten“ stieß auf eine große Resonanz und der Hörsaal der Technischen Hochschule Ingolstadt mit 200 Plätzen war bis auf den letzten Platz besetzt.
Oberbürgermeister Christian Lösel und Isabella Gold, Leiterin des Referats Jugendpolitik, Jugendhilfe des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Soziales, Familie und Integration übernahmen die Begrüßung und brachten dabei ihren Dank über das äußerst große Interesse aller am Kinderschutz beteiligten Fachkräfte zum Ausdruck.
Das Ziel der ersten Kinderschutzkonferenz war es, Informationen, Anregungen und Antworten zu geben und zur Weiterentwicklung des Kinderschutzes in der Stadt Ingolstadt und den angrenzenden Jugendämtern der Region 10 beizutragen.
Effektiven Kinderschutz als gemeinsame, übergreifende Aufgabe zu verstehen braucht eine tragfähige Zusammenarbeit aller am Kinderschutz beteiligten Fachkräfte (Erzieherinnen, Lehrkräfte, Therapeutinnen und Therapeuten, Beraterinnen und Berater, Familienhebammen, Ärztinnen und Ärzte, Polizeifachkräfte, Fachkräfte der Justiz) und erfordert eine Kultur des Hinsehens und des Miteinanders.
Deswegen sind wichtige Institutionen, die im Bereich Kinderschutz involviert sind, zu Wort gekommen, denn nur gemeinsam können Verbesserungen erzielt und Handlungssicherheit im Kinderschutz dauerhaft optimiert und verfestigt werden.
Um dem gesetzlichen Auftrag und der damit einhergehenden Sicherung der interdisziplinären fachlichen Standards im Kinderschutz nachzukommen, wird das Amt für Jugend und Familie auch zukünftig Fachtagungen organisieren und hofft auch zukünftig auf eine gute und gelingende Zusammenarbeit.