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09.03.2024

„Helden der Freiheit“

Auftakt der Wochen gegen Rassismus an der Ickstatt-Realschule

Am vergangenen Montagnachmittag erwartete alle Besucher eine sehr beeindruckende Installation zu „Helden der Freiheit“ bei der Eröffnungsveranstaltung der Wochen gegen Rassismus an der Freiherr-von-Ickstatt-Realschule.

Nach einem kurzen Intro in der Aula im dritten Obergeschoss der Schule, begaben sich alle Besucher/-innen an die geöffneten Fenster, weil die Schülergruppe des SoR-Teams der Schule im Pausenhof lautstark die Begriffe Gemeinschaft – Toleranz – Respekt skandierte. Dabei hielten sie ihre Helden der Freiheit hoch, stellten sich dann zu einem aussagekräftigen Standbild auf und traten schließlich unter Begleitung der Lehrkräfte den mit passenden Musikstücken unterlegten Toleranzzug durch die Schule nach oben an. Das Publikum verfolgte den Zug per Videolivestream.

Nachdem die Ausstellung mit diesen hochgetragenen „Persönlichkeiten“ komplettiert war, eröffnete Bürgermeisterin Petra Kleine die Internationalen Wochen gegen Rassismus: „Wir wollen vor allem auch auf Rassismus und Diskriminierung im Alltag hinweisen und uns stark machen gegen Intoleranz.“ Die Ausstellung „Helden der Freiheit“ sei nicht nur eine Hommage an diejenigen, die sich bereits für diese Werte einsetzen, sondern auch eine Ermutigung für jeden Besucher, seinen eigenen Beitrag für eine gerechtere Welt zu leisten.

Die Integrationsbeauftragte der Stadt Ingolstadt, Ingrid Gumplinger, ebenso wie die Patin der Schule, Christine Seehofer, waren sich einig, dass es äußerst beeindruckend sei, wenn vor allem auch junge Menschen für Werte wie Demokratie, Frieden, Gleichheit und Kompromissbereitschaft eintreten und sich öffentlich dazu bekennen.