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Pop-up Radweg an der Schlosslände

Test im Sommer zwischen Frühlingsstraße und Roßmühlstraße

Die Stadt überplant aktuell den Straßenzug zwischen der Frühlingsstraße und der Schutterstraße mit dem Ziel, Stadt und Donau stärken zu verbinden und den Fluss erlebbarer zu machen, aber auch um eine dauerhafte Verbesserung für den Radverkehr zu erreichen.

Größte Herausforderung ist es dabei sowohl städtebaulich wie verkehrsplanerisch mit dem sehr knappen Raum zwischen Stadt und der Donau so umzugehen, dass an der Schlosslände ein Mehr an Freiflächen erreicht werden kann. Deshalb wird eine Reduktion der Kfz-Fahrspuren zwischen der Frühlingsstraße und der Roßmühlstraße in Erwägung gezogen.

Die dazu durchgeführte Verkehrsuntersuchung zeigt jedoch eine nicht optimale Leistungsfähigkeit des Knotenpunkts an der Kreuzung zwischen Schlosslände und Roßmühlstraße. Um diese Ergebnisse der Verkehrsuntersuchung in der Realität zu überprüfen bzw. um zu zeigen, dass ein Wegfall des Fahrstreifens trotz allem nicht zu ungewünschten Beeinträchtigung des Kfz-Verkehrs führt, wird im Juli einen Pop-up Radweg auf der vierten Fahrspur, die aktuell noch durch die Baustellen belegt ist, eingerichtet. Mit diesem Pop-up Radweg wird auch dem Radverkehr ein verbessertes Angebot in der Zeit bis zum endgültigen Umbau geboten.

Sobald die Fassadenarbeiten am Kavalier Dalwigk endgültig beendet sind, wird der Pop-up Radweg für den Radverkehr freigegeben. Damit dies unverzüglich nach Beendigung der Bauarbeiten geschehen kann, wird der Pop-up Radweg bereits im Juli eingerichtet.

27.06.2023