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Lärmaktionsplan für die Stadt Ingolstadt

Öffentliche Bekanntmachung

Mit der Verabschiedung der Richtlinie 2002/49/EG über die Bewertung und Bekämpfung von Umgebungslärm verfolgt die Europäische Union das langfristige Ziel, schädlichen Umgebungslärm zu vermeiden, ihm vorzubeugen oder ihn zu verringern.

Gemäß dieser Umgebungslärmrichtlinie sind mittels strategischer Lärmkartierung die Geräuschbelastungen zu erfassen und gegebenenfalls Lärmaktionspläne aufzustellen. In diesen Lärmaktionsplänen sind geeignete Maßnahmen zur Verminderung von Geräuschbelastungen festzuschreiben.

Die Stadt Ingolstadt hat im Oktober 2023 einen Lärmaktionsplan aufgestellt. Er dient als Bestandsaufnahme und Grundlage für die nachfolgende Phase der Lärmschutzmaßnahmen.
Für die anstehende nächste Phase wird der vorliegende Lärmaktionsplan mit den aktuellsten Werten der Lärmkartierung des Landesamts für Umwelt, den inzwischen vorgenommenen Lärmschutzmaßnahmen und Vorschlägen für weitere Maßnahmen aktualisiert. Mit dieser Fassung des Lärmaktionsplans der Stadt Ingolstadt wird im Frühsommer 2024 eine Öffentlichkeitsbeteiligung stattfinden. Die Bürgerinnen und Bürger sowie die Träger öffentlicher Belange können in diesem Rahmen ihre Vorschläge und Einwände einbringen.
Vorrausichtlich wird die Stufe 4 der Lärmaktionsplanung im Herbst 2024 abgeschlossen werden.

Dem Stadtrat der Stadt Ingolstadt wurde der Lärmaktionsplan in der Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung, Bau, Umweltamt und Nachhaltigkeit am 23.11.2023, sowie in der Stadtratssitzung am 12.12.2023 bekanntgegeben. Die Regierung von Oberbayern hat als zuständige Aufsichtsbehörde das erforderliche Einvernehmen am 27.11.2023 erteilt.
Hiermit wird der Lärmaktionsplan öffentlich bekanntgemacht.

Der Lärmaktionsplan der Stadt Ingolstadt mit den dazugehörigen Anlagen kann bei der Stadt Ingolstadt, Umweltamt, Rathausplatz 9, Zimmer 207 während der Öffnungszeiten eingesehen werden.
Zudem ist er auch auf den Internetseiten der Stadt Ingolstadt unter www.ingolstadt.de/lärmaktionsplan eingestellt und kann dort eingesehen werden.

Birgit Müller
Leiterin des Umweltamtes