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Wildpark am Baggersee

Im Jahre 1972 wurde vom Verein Erholungsgebiete Region Ingolstadt e.V. der Wildpark, als Ergänzung zum bereits unmittelbar daneben geschaffenen „Naherholungsgebiet am Baggersee" geschaffen. Hier geht's zum Anfahrts- und Übersichtsplan im Geoportal.

Auf einer Gesamtfläche von ca. 14 Hektar lassen sich über einen Rundwanderweg in drei Gehegen folgende Tiere das ganze Jahr über gut beobachten:


Rotwild

Der Rothirsch (Cervus elaphus) ist eine Art der Echten Hirsche. Unter den Hirscharten zeichnet sich der Rothirsch durch ein besonders großes und weitverzweigtes Geweih aus.
Dieses als Jagdtrophäe begehrte Geweih wird nur von männlichen Tieren entwickelt. Im mitteleuropäischen Raum ist der Rothirsch eines der größten freilebenden Wildtiere. Er kommt hier fast nur noch in Waldbiotopen vor.

(Quelle: Wikipedia )

Wildschweine

Das Wildschwein (Sus scrofa) gehört zur Familie der altweltlichen oder echten Schweine (Suidae) aus der Ordnung der Paarhufer. Das ursprüngliche Verbreitungsgebiet der Art reicht von Westeuropa bis Südost-Asien, durch Einbürgerungen in Nord- und Südamerika, Australien sowie auf zahlreichen Inseln ist es heute fast weltweit verbreitet.

Wildschweine sind Allesfresser und sehr anpassungsfähig. Das Wildschwein durchwühlt bei der Nahrungssuche den Boden nach essbaren Wurzeln, Würmern, Engerlingen, Mäusen, Schnecken und Pilzen.

(Quelle: Wikipedia )

Wisent

Wisent (Bison bonasus) sind europäische Wildrinder, die noch im Mittelalter in ganz Europa weit verbreitet waren. Heute gibt es einen nicht sehr großen, aber gesicherten Bestand in Schutzgebieten und Tiergärten.
Ihr Lebensraum sind gemäßigte Laub-, Nadel- und Mischwälder. Diesem Lebensraum entsprechend ist der Wisent als Herdentier nur in kleinen Gruppen anzutreffen.

(Quelle: Wikipedia )

Damwild

Der Damhirsch (Dama dama) ist ein mittelgroßer Hirsch. Charakteristisch ist das Schaufelgeweih der männlichen Tiere und das gefleckte Sommerfell. Damhirsche sind tagaktiv und leben bevorzugt in offenen Landschaften, in denen sich kleine Waldpartien mit landwirtschaftlichen Flächen abwechseln.

Der Damhirsch ist deutlich größer als das Reh, aber kleiner und vor allem leichter als ein Rothirsch.

(Quelle: Wikipedia )

Mufflon

Als Mufflon (Ovis orientalis orientalis-Gruppe) werden mehrere Unterarten des Wildschafs zusammengefasst. Ursprünglich lebten Europäische Mufflons in offenen Gebirgslandschaften auf steinigen, trockenen Böden. In Mitteleuropa eingebürgert, leben sie in Laub- und Mischwaldgebieten sowohl im Flachland als auch in den Mittelgebirgen, wobei trockene und steinige Böden bevorzugt werden. Die Widder haben schneckenförmig eingedrehte Hörner bis zu 80 cm Länge.

(Quelle: Wikipedia )


Wildfütterungen und Wildparkführungen

Wildfütterungen:

Tägliche Wildfütterungen am Vormittag locken insbesondere Familien mit Kindern an die Wildgatter und machen den Park zu einem beliebten Ausflugsziel während des ganzen Jahres. Der Eintritt ist frei.

Das Amt für Sport und Freizeit bittet bei Besuchen im Wildpark um Beachtung des Fütterungsverbotes. Die Tiere werden täglich bestmöglich versorgt, so dass zusätzliches Füttern eher für Probleme als für das Wohlbefinden der Tiere sorgt. Besonders Essensreste oder beim Wisent speziell Obst können zu schweren Krankheiten und Komplikationen führen.


Wildparkführungen:

Zweimal im Jahr werden gesonderte Führungen in Zusammenarbeit mit dem Forstamt angeboten, bei denen die Besucher alles wissenswerte über die Tierarten, deren Haltung und Pflege, sowie über den Wald und die Forstwirtschaft erfahren. Bei dieser Gelegenheit haben die Besucherinnen und Besucher auch die Möglichkeit, bei der Führung und Fütterung selbst mitzuwirken.

Die nächsten Führungen finden  am

Samstag, 11.05.2024 und am Samstag, 07.09.2024 statt.

Der Eintritt ist frei. Treffpunkt ist jeweils am Eingang zum Wildpark (Oberschüttweg) um 10:00 Uhr.




Pirschpfad - auf den Spuren von Fuchs, Reh und Wildschwein

Der Wildpark am Baggersee ist um eine Facette reicher. Rings um das Rotwildgehege wurde ein Pirschpfad angelegt, der sich entlang des Weges auf einer Länge von ca. 1.000 Metern erstreckt.

Hier können sich kleine und große Besucher auf die Pirsch nach zehn heimischen Tierarten begeben. Am Ende des Pfades befindet sich eine Tafel, die auflöst, welche Waldbewohner sich versteckt haben.