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19.01.2024

Bis heute hochaktuell

Viele Veranstaltungen zum Marieluise-Fleißer-Gedenkjahr

Am 2. Februar jährt sich der Todestag der Ingolstädter Dichterin und Literatin Marieluise Fleißer zum 50. Mal. Anlässlich dieses besonderen Gedenktags wird es das ganze Jahr über zahlreiche Veranstaltungen geben, um an Fleißers Leben und ihr bedeutsames Werk zu erinnern. Darüber hinaus sollen auch neue Perspektiven entdeckt und die Auseinandersetzung mit dem Leben, Gesamtwerk und Epoche der Schriftstellerin zu forcieren.

Die Kooperation des Zentrums Stadtgeschichte mit dem Kulturamt Ingolstadt, der Marieluise-Fleißer-Gesellschaft, dem Historischen Verein, dem Literaturhaus München, der Bayerischen Staatsbibliothek, der Pegelhaus AAG, der Arbeitsgemeinschaft Literarischer Gesellschaften (ALG) und zahlreichen Einzelpersonen ermöglicht eine breite Palette von Veranstaltungen, beginnend mit dem Todestag am 2. Februar 2024 und endend mit dem 122. Geburtstag am 23. November 2024.

Für die Fleißer-Fans und alle, die die Literatin erst noch kennenlernen möchten, ist viel geboten: Egal ob man ins Theater geht, sich durch das Fleißer-Haus führen lässt, Informativ-Unterhaltsames in Vorträgen oder bei Lesungen mit Musik erfährt, Fleißer-Preisträgern/-innen persönlich oder literarisch begegnet, Sonderausstellungen besucht oder auf neue wissenschaftliche Erkenntnisse stößt. „Sich mit Marieluise Fleißer zu beschäftigen ist immer lohnend“, betont Kulturreferent Gabriel Engert. „Sie ist eine der bedeutendsten Literatinnen des 20. Jahrhunderts. Ihr Werk ist bis heute hochaktuell, die Darstellung der Beziehungen zwischen den Geschlechtern und struktureller Gewalt ist von großer literarischer Bedeutung.“

Und Marieluise Fleißer hat in Ingolstadt und darüber hinaus Spuren hinterlassen: das Marieluise-Fleißer-Haus, die Marieluise-Fleißer-Bibliothek (Stadtbücherei im Herzogskasten), eine Marieluise-Fleißer-Straße, das Grab am Westfriedhof, die Marieluise-Fleißer-Statuette in der Ludwigstraße, die Skulptur „Geborgenheit“ von Alf Lechner beim Stadttheater und die Skulptur „fleisserstein“ von Ludwig Hauser am Donauufer, Nähe Kurt-Huber-Straße, und andernorts mit einer Marieluise-Fleißer-Straße in Gaimersheim, Kösching, Pfaffenhofen, Osnabrück, einem Marieluise-Fleißer-Weg in Haar, Burghausen, Böblingen einem Marieluise-Fleißer-Bogen in Neuperlach und einer Marieluise-Fleißer-Realschule in München.

Das ganze Jahr über wird es Veranstaltungen geben. Den Auftakt macht Oberbürgermeister Christian Scharpf am 2. Februar um 11 Uhr mit einer Kranzniederlegung an Marieluise Fleißers Grab auf dem Westfriedhof. Die Fleißer-Gesellschaft lädt an diesem Tag zu einer Theateraufführung „Eine Zierde für den Verein“ ins Stadttheater (bereits ausverkauft). Das Fleißer-Haus bietet spezielle Führungen an, es gibt Lesungen mit Fleißer-Preisträgern/-innen, neue Folgen der Serie „Fleißer in 100 Sekunden“ sowie Vorträge, Ausstellungen und Schulprojekte.

Auszug aus dem Programm

Das Jahresprogramm ist auf der Homepage des Zentrums Stadtgeschichte abrufbar.