Bis Mitte Dezember soll jeweils an einem zentralen Standort eine räumliche Möglichkeit geschaffen werden, den vom Freistaat bereitgestellten Impfstoff auf freiwilliger Basis zu verabreichen.
Die Stadt Ingolstadt hat sich entschieden, das Impfzentrum nicht selbst zu betreiben, sondern den Betrieb an einen Dienstleister zu vergeben. Im Zuge eines Vergabeverfahrens haben verschiedene Anbieter hierzu ein Angebot eingereicht.
Nach Auswertung wurde als Ergebnis des Vergabeverfahrens jetzt der Kreisverband Ingolstadt des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) mit Aufbau und Betrieb des kommunalen Impfzentrums und der Bereitstellung der mobilen Impfteams beauftragt.
Als Standort für das Impfzentrum wurde der Orbansaal in der Bergbräustraße 1 in der Innenstadt bestimmt, da er neben der zentralen Lage und der guten Erreichbarkeit (Tiefgarage Münster) eine flexible Nutzung ermöglicht; Toiletten und weitere Infrastrukur sind vorhanden.
Vorgesehen ist eine Impfkapazität von mindestens 250 Personen/Tag (im Impfzentrum und bei den mobilen Impfteams), die je nach Verfügbarkeit des Impfstoffs erhöht werden kann.
Weitere organisatorische Details befinden sich derzeit in Abstimmung und werden zu gegebener Zeit bekannt gegeben. Die Kosten für Aufbau und Betrieb des Impfzentrums werden vom Freistaat getragen.
Nach dem Impfkonzept des Freistaats ist eine Impfung auf freiwilliger Basis vorgesehen, zunächst für:
Für die Umsetzung des Impfkonzepts stellt die Staatsregierung für Sofortmaßnahmen bayernweit zunächst rund 100 Mio. Euro zur Verfügung.