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Selbstbestimmtes Spielen und Lernen

In unserer Kindertageseinrichtung sind Spielen und Lernen keine Gegensätze, sondern zwei Seiten derselben Medaille und haben mehr Gemeinsamkeiten als Unterschiede. Beide stellen eine Beziehung zur Umwelt her und streben nach Einsicht und Sinn.

Freie, selbst bestimmte Spielprozesse sind immer auch Lernprozesse, denn Kinder lernen  beiläufig durch Spielen. Das Spiel sehen wir als eine elementare Form des Lernens.

Wir gestalten unsere Spiel- und Lernangebote so, dass sie der sprachlichen, sozialen, kognitiven, emotionalen und körperlichen Entwicklung des Kindes entsprechen.

Wir vermeiden Überforderung, ebenso wie Unterforderung. Als übergeordnetes Ziel des selbst bestimmten, freien Lernens und Spielens sehen wir die Stärkung der Problemlösefähigkeit und Selbstregulation unserer Kinder.

Der Bereich –LERNEN- ist ein wesentlicher Bestandteil des Lebens. Kinder lernen mit allen Sinnen. Auch Emotionen und geistige Fähigkeiten spielen hierbei eine wichtige Rolle. Lernprozesse und Spielprozesse stehen dabei in einem engen Zusammenhang, spielen bedeutet auch immer lernen. Das Kind erwirbt durch das Spiel elementare und grundlegende Formen des Lebens:

Wichtig ist uns dabei, den Kindern ein Umfeld vorzubereiten, das es zu positivem und aktivem Spiel und somit Lernen anregt. Raum für Bewegung sichert das ganzheitliche Lernen und Spielen, dabei nehmen wir auch gerne die Möglichkeiten unseres Gartens in Anspruch.

Kinder erhalten die Möglichkeit, sich ihren individuellen Lern- und Spielmöglichkeiten hinzugeben; wir ermöglichen kreatives Lernen in einem spielerischen Zusammenhang und geben Zeit und Raum für gemeinsame Spiel- und Lernaktivitäten, so dass die Kinder die Möglichkeit bekommen, aus gemachten Fehlern zu lernen und eigene Lösungen zu finden.