- Das stattliche Gebäude im Universitätsviertel Ingolstadts nahe der Hohen Schule ist Gegenstand der Sonderausstellung 2018/19 im Stadtmuseum Ingolstadt.
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- Design/Layout: Marc Köschinger
- In der Geschichte der Universität Ingolstadt bedeutet die Stiftung des Collegium Georgianum 1494 einen wichtigen Meilenstein. Bedeutet dies doch die Möglichkeit, neben den gängigen Bursen eine neue Form der Unterstützung für mittellose Studenten durch den Landesherrn. Zunächst den Studenten der Artistenfakultät vorbehalten, entwickelt es sich zu einem Priesterseminar, das es heute auch noch ist.
- Die Ausstellung zeichnet die Geschichte des Hauses, das Leben seiner Bewohner nach. Die Organisation des Kollegs, die Liste seiner Regenten, zeigen seit dem 16. Jahrhundert den Spagat der Stiftung zwischen Interessen der Universität und den der Landesherren unter jesuitischem Einfluss.
- Noch vor der Übersiedelung der Universität von Ingolstadt nach Landshut 1800 endet die Geschichte des Georgianums als Kolleggebäude in Ingolstadt. Es wird künftig vom Bürgerlichen Brauhaus bewirtschaftet, die Räume samt Kirche finden eine neue Funktion. Die Erinnerung an diese braumeisterliche Zeit des Gebäudes wird in der Fasshalle lebendig.
- Die Gründung
- Die Studenten
- Das Studium
- Varia
- Ausstellung im Stadtmuseum Ingolstadt
- 25. November 2018 bis 10. März 2019
- Texte: Dr. Beatrix Schönewald, Dr. Gerd Riedel, Doris Wittman M.A., Edmund Hausfelder, Martina Pohl
- Lektorat: Andreas J. Schmidt M.A.
- Konzeption: Dr. Beatrix Schönewald, Prof. Dr. Iris Winkler
- Design/Layout und Fotografien: Marc Köschinger
- Rundgang durch die Ausstellung (Tafeltexte)
- Siehe auch:
- Impressum - - - Nachricht an den Gestalter der Seiten: Kurt Scheuerer
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