- 1472 wurde die Hohe Schule am 26. Juni durch Herzog Ludwig von Bayern-Landshut feierlich eröffnet. Der Vorlesungsbetrieb begann bereits am 3. März 1472.
 - Die Gründung erfolgte in Hinblick auf die Ausbildung der Landeskinder. Der frühmoderne „Beamtenstaat“ erforderte in seiner Präzisierung der Verwaltung geschultes Personal. Der Standort Ingolstadt hatte geographische wie wirtschaftliche Gründe: Standortvorteile und hohe Dotierung des Pfründnerhauses. Ingolstadts Hohe Schule gehörte durch zahlreiche Zustiftungen zu den reichsten Universitäten des Deutschen Reiches.
 - Der Stiftungsbrief von 1472 legt die organisatorische Grundlage fest: das Pariser Universitätsmodell mit vier Facultates und Rektoratsverfassung. Direktes Vorbild waren die Statuten der Universität Wien.
 - Die geistliche Aufsichtsinstanz über die Universität hatte der Bischof von Eichstätt inne, der sie an den Prokanzler delegierte.
  
	     - Rundgang durch die Ausstellung (Tafeltexte)
   
	- Siehe auch:
	
	
 
 
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