- Nach dem 2. Weltkrieg herrschte in Ingolstadt massive Wohnungsnot. Ausgebombte Häuser und viele Flüchtlinge verschärften die Situation. Auch einige Unternehmen suchten und fanden Ersatz für zerstörte Produktionsstätten wie zum Beispiel die Auto-Union oder Schubert & Salzer in leeren Festungsanlagen.
- Viele Geschäfte wurden neu gegründet, um den großen Bedarf an Gütern des täglichen Bedarfs zu decken.
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- Zu diesem Kreis gehörte das Ehepaar Georg und Edith Kraus, die 1949 ein Geschäft für Gummiartikel und Laborbedarf eröffneten, erst im Neuen Schloss, dann in der ehemaligen Garnisonsbäckerei in der Proviantstraße.
- 1972 wurde das Herzogliche Georgianum neuer Standort.
- Der langjährige Geschäftsführer und Miteigentümer Johann Bittl entschied sich 2008 im Alter von 72 Jahren, die Firma an die „R + W Müller GmbH zu veräußern. Ralph Müller hat nun die Geschäftsführung und Leitung der Gummi-Kraus GmbH & Co. KG inne.
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- Foto: Die Firma Gummi-Kraus im alten Gebäude des Georgianums Ende 80er Jahre
- Rundgang durch die Ausstellung (Tafeltexte)
- Siehe auch:
- Impressum - - - Nachricht an den Gestalter der Seiten: Kurt Scheuerer
- Sonderausstellungen im Stadtmuseum Ingolstadt - - - Wissensspeicher Ingolstadt
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