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- Die Stiftungsurkunde des Jahres 1494 forderte Gottesdienste in der eigenen Kapelle des Georgianums mit „würdigem Gesang“. Das Kolleg war bereits früh Mittelpunkt künstlerischer Bestrebungen. In den Statuten des Georgianums von 1675 wird die große Bedeutung der musikalischen Ausgestaltung des Gottesdienstes hervorgehoben: Exercitium musicale et instrumentale.
- Ein leistungsstarker Sängerchor wurde aufgebaut, repräsentative Chorbuchwerke angeschafft.
- Das Inventar der beweglichen Güter von 1674 führte auch Musikinstrumente. 1807 wurde der Bestand der Kapelle öffentlich versteigert, einschließlich Orgel und Messbücher.
- Notenhandschriften, wie beispielsweise Orlando di Lassos „Patrocinium musices“ kamen mit den Beständen der Bibliothek zur Universität nach München.
- Rundgang durch die Ausstellung (Tafeltexte)
- Siehe auch:
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- Sonderausstellungen im Stadtmuseum Ingolstadt - - - Wissensspeicher Ingolstadt
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