- Die folgende Aufzählung von Tieren, Abbildungen von Tieren oder Museumsobjekten mit Bezug zu Tieren kann Grundlage einer Museumsführung sein.
- Speichert man zuvor diese Seite und einige Links auf dem Phone, so kann diese Führung auch von Eltern für ihre Kinder durchgeführt werden:
Man gibt den Kleinen den Auftrag "Sucht Tiere und zeigt uns diese!". Dann leitet man sie - je nach Alter - anhand der Liste an und gibt eventuell entsprechende Erläuterungen.
- An der Museumskasse kann man Papier und Zeichenunterlagen ausleihen, um die Kinder das eine oder andere Objekt, das ihnen gefallen hat, zeichnen zu lassen.
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- Im Vorraum steht ein Holzpferd, auf welchem die Kleinen unter Hilfestellung der Eltern spaßeshalber reiten können.
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- In der Vitrine befinden sich ein Stoßzahn und ein Kauzahn eines Mammuts, versteinerte Schnecken, Muscheln und Korallen.
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- Am Ende der Jungsteinzeit (vor 2000 v.Chr.) wird gerne Schmuck aus Eberzähnen getragen.
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- In der Frühbronzezeit (nach 2000 v.Chr.) erscheint erstmals Kleidung aus Schafwolle.
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- Der Griff dieser Schöpftasse aus der späten Bronzezeit (vor 1000 v.Chr.) ist als Kopf eines Stieres ausgebildet.
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- Die Rückseiten der Silbermünzen aus dem kleitischen Oppidum von Manching tragen durchwegs das Bild eines Pferdes.
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- Die Größen der Haustiere in keltischer Zeit unterscheiden sich deutlich von denen der heutigen Nutztiere.
- Die zahlreichen Trensen und Beschlagteile von Pferdegespannen verweisen auf regen Handel bzw. auf repräsentative Zweispännerwägen.
- Das Eberzahnamulett mit Stierhörner verleiht seinem Träger sicherlich ein Gefühl von Stärke und Schutz.
- Der Frosch im Brunnen verweist auch auf einen Froschbrunnen in der Nähe des Ingolstädter Stadttheaters.
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- Aus römischer Zeit wurden Pferdeskelette, wie dieses aus Westerhofen, bereits mehrfach in der Region gefunden.
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- Meerwesen werden gerne auf Mosaiken aus griechisch/römischer Zeit abgebildet. Oft tauchen sie auch auf Erdkarten der Renaissace - wie hier bei Apian - auf.
- Hahn und Hund wurden in römischer Zeit oftmals den Gräbern als magischer Schutz des Toten beigegeben.
- Austern zeigen von römischem Luxus, Trinkhörner von germanischen Zeremonien hier beim Militär an der Grenze des römischen Imperiums.
- R 09
- Der Mühlteich des großen römischen Landgutes bei Etting kann zum Einweichen von Flachs oder auch zum Tränken der Zugtiere verwendet worden sein. Er wäre aber auch mit karolingerzeitlichen oder mittelalterlichen Forellenteichen vergleichbar.
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- Hirsch
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- Löwe, Panther, Lamm
- R 12
- Drache
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- Was sind das wohl für Vögel auf Scheibenfibel? Sing- oder Raubvögel? Sitzen sie auf einem Baum des Paradieses?
- Bei Feierlichkeiten werden die Getränke aus besonderen Gießgefäßen (Aquamanile) ausgeschenkt. Eines der beiden in der Frühmittelalter-Vitrine hat die Form eines Pferdes.
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- Rechts hinten befindet sich ein Chorgestühl von 1521 mit mehreren Tieren: Oben ein Reiher, ein Strauß und ein Jagdhund.
Unten ein Affe, der uns auslacht, ein Fuchs, der eine soeben gestohlene Gans wegträgt, ein Reh und ein Einhorn im Wald und ein Löwe, der dem Fuchs gegenüber die Zunge rausstreckt. Im Eck steht dann noch ein Elefant.
- R 16
- Hinterglasbild mit Löwe, Argula auf Drachen
- R 17
- Löwen, Schwedenschimmel
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- Münzkabinett: Tiere auf österreichischen Münzen des 14. Jhs, Pferd tritt Schlange
- R 21
- Orbanmuseum: Hirsch, Papagei
- R 22
- Kanarienvogel
- R 23
- Fische
- R 27
- Schwedenschimmel, Pferdegespann
- R 32
- Reitpferde, modernes Reitpferd
Fotos: Stadtmuseum und Kurt Scheuerer
- Siehe auch:
- Impressum - - - Nachricht an den Gestalter der Seiten: Kurt Scheuerer
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