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Romanische Kirchen rund um Ingolstadt
Hepberg, St. Oswald, Innenausstattung

 
An der Westseite der romanischen Kirche von Hepberg befand sich früher ein Herrenhaus, die Gestaltung der Westwand und eine Tür im Obergeschoss der Kirche sowie der fehlende Kirchenfriedhof lassen das noch erkennen. Es handelte sich hier also um eine Eigenkirche.
 
Foto: Kurt Scheuerer Foto: Kurt Scheuerer
 
Dazu passt auch der Fluchtgang, welcher von der Südostecke der Kirche unter der heutigen Straße durch weggeführt hat und welcher hier gerade vom Historischen Verein Ingolstadt besichtigt wird.
 

 
Foto: Kurt Scheuerer
Pfarrer Theo Biberger † zeigte seinen aus einem Marmorblock bestehenden Altar, welcher aus dem Steinbruch von Marching stammt.
 
Foto: Kurt Scheuerer Foto: Kurt Scheuerer
 
Ein in der Barockzeit an der Nordseite der Kirche durchgebrochenes Fenster wurde nach der letzten Renovierung mit durchscheinendem Onyx versehen. Aus dem gleichen Material besteht auch das Taufbecken, welches auch zeigt, dass die Oswaldkapelle heute gerne für kleinere religiöse Feiern wie Hochzeit und Taufe genutzt wird.


Literatur:
Biberger, Theo, Chronik zum 50-jährigen Bestehen der Pfarrgemeinde Hepberg, 1997, S. 6-15.
Weber, Gottfried, Die Romanik in Oberbayern, Pfaffenhofen 1985, S. 390.
Billmeier, Alois, Wanderführer mittlere Donau, Ingolstadt 1963, S. 129.


Siehe auch:


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