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Romanische Kirchen rund um Ingolstadt
Forchheim, St. Margarete

 
Foto: Kurt Scheuerer Foto: Kurt Scheuerer
Die romanische Chorturmkirche von Forchheim aus dem 12./13. Jh. liegt inmitten des Hopfenanbaugebietes auf einer künstlichen Anhöhe über den Gehöften.
 
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Die Mauern des Langhauses sind fast eineinhalb Meter dick. Bei der Renovierung 1904 wurde der Eingang auf die Westseite gelegt und das romanische Portal verschlossen.
 
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Beidseitig unter dem Dachansatz befinden sich ornamentierte Kragsteine, zum Teil verwittert.
Weber vermerkt das Vorkommen dieser für den oberbayerischen Raum ungewöhnlichen Bauzier gelegentlich an oberpfälzischen Kirchen. Siehe hierzu auch Aicholding.
Billmeier schreibt dazu: "Beachtenswert die starken Kragsteine unter dem Dachansatz des hohen Langhauses, die früher eine schwere, aus einem Baumstamm gehauene Dachrinne trugen."

Billmeier: "Die Holzfiguren St. Margareta und St. Nikolaus sowie der bemalten Figuren der 14 Nothelfer stammen aus dem 15. Jahrhundert."

Literatur:
Weber, Gottfried, Die Romanik in Oberbayern, Pfaffenhofen 1985, S. 388-389.
Billmeier, Alois, Wanderführer mittlere Donau, Ingolstadt 1963, S. 296.


Siehe auch:


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