Billmeier schrieb 1963:
"Die zahlreichen Wirtshäuser um den Marktplatz stammen noch aus der Zeit, als die Donau unmittelbar am Markt vorbeifloss und Pförring als alte Schiffs- und Floßlände viele Schiffer und Reisende zu beherbergen hatte."
Die bayerische Landkarte Philipp Apians von 1568 zeigt eine kleine Südansicht des Marktes Pförring:
Man erkennt die Brücke und die nach dem Brand von 1554 wieder aufgebaute Kirche auf der hochwassersicheren Kies-Terrasse über der Donau.
1845 wurde die Donau reguliert und fast 2 km vom Ort wegverlegt. (Hier die alte Donau unterhalb der Kirche.)
Literatur:
Billmeier, Alois, Wanderführer mittlere Donau, Ingolstadt 1963, S. 292-294.