Geisenfeld entstand etwa um 800.
Das Benediktinerinnenkloster für adelige Nonnen wurde 1030 gegründet.
Der nördliche Turm und das Grundgefüge stammen noch von der romanischen Basilika aus der Zeit kurz nach der Klostergründung.
Der barocke Aufbau des südlichen Turms und das Langhaus entstanden 1728.
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Von der gotischen Kirche von 1384 nur noch der Chor und das spätgotische Wallfahrtsbild der hl. Anna selbdritt erhalten.
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1803 wurde das Kloster bei der Säkularisation aufgehoben; seither ist die ehemalige Stiftskirche Pfarrkirche.
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- Literatur:
- Weber, Gottfried, Die Romanik in Oberbayern, Pfaffenhofen 1985, S. 347-348.
- Billmeier, Alois, Wanderführer mittlere Donau, Ingolstadt 1963, S. 37-40.
- Siehe auch:
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