Wissensspeicher zur Geschichte von Ingolstadt
Romanische Kirchen rund um Ingolstadt
Geisenfeld, St. Emmeram
Geisenfeld entstand etwa um 800.
Das Benediktinerinnenkloster für adelige Nonnen wurde 1030 gegründet.
Von der romanischen Basilika aus den Jahren 1031-37 ist noch die Taufkapelle und der nördliche Turm erhalten.
Von der gotischen Kirche von 1384 nur noch
der Chor
erhalten.
Der barocke Aufbau des südlichen Turms und das Langhaus entstanden 1728.
1803 wurde das Kloster bei der Säkularisation aufgehoben; seither ist die ehemalige Stiftskirche Pfarrkirche.
Literatur:
Weber, Gottfried, Die Romanik in Oberbayern, Pfaffenhofen 1985, S. 347-348.
Billmeier, Alois, Wanderführer mittlere Donau, Ingolstadt 1963, S. 37-40.
Siehe auch:
Der
gotische Anteil
der Kirche
Die
Vituskirche
in Geisenfeldwinden
(Link)
Die Kirche
St. Ulrich
auf der vergessenen Burg Ainau
(Link)
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