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- Viele Geräte und Geschirre der Römer sind uns noch heute ohne weiteres verständlich und in nahezu gleicher Form vertraut.
Das gilt für die Belege des Museums an metallenem Hausgerät wie Messerklingen, Fleischhaken und Seiher ebenso wie für die keramischen Gefäßgattungen der Vorrats- und Kochtöpfe, der Henkelkrüge und bauchigen Flaschen.
- Die Speisegefäße in Form von Schüsseln, Tellern und Platten sowie Näpfen und Bechern sind oft zu variablen Geschirrsätzen (Services) zusammengestellt.
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- Ungemein zahlreich sind tönerne Reibschalen mit künstlich gerauhter Innenfläche (mortaria, Mörser), die vor allem zum Quetschen und Zerreiben von Getreide, seltener wohl auch zum Anreiben von Kräuter- und Gewürzsoßen dienten.
Getreidebrei, Mus oder Grütze als allgemeine alte Hauptnahrung ist dabei in Erinnerung zu bringen.
- Dr. Rudolf Albert Maier, Tafeltext im Stadtmuseum Ingolstadt, um 1980
- Fotos: Kurt Scheuerer
- Siehe auch:
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