- Benutzte man in der Jungsteinzeit - Neolithikum - noch mehrere kleine scharfe Einsätze für die Sicheln, so verwendete man in der frühen- und mittleren Bronzezeit größere gezähnte Silexeinsätze.
-
- Sicheleinsätze aus Silex, von Dünzlau, Gaimersheim u.a. im Stadtmuseum Ingolstadt.
-
- Sichelschneiden aus Silex von der früh- bis mittelbronzezeitlichen Höhensiedlung "Alte Bürg" bei Aicha, ausgestellt im Torbogenmuseum Wellheim.
- Bronzesicheln waren kostbar, nur Wenige konnten sich diese leisten. Bruchstücke davon findet man oft in Hortfunden.
Erst in der Urnenfelderzeit setzten sich Bronzesicheln durch.
Text und Fotos: Kurt Scheuerer, Ingolstadt
- Literatur:
- Tillmann, Andreas. Erntegeräte in Bayern. Eine Übersicht vom Neolithikum bis in die Römerzeit.
- In: Bauern in Bayern. Katalog Nr. 19 zur Ausstellung des Gäubodenmuseums Straubing 1992, S. 285-305.
- Siehe auch:
- Impressum - - - Nachricht an den Gestalter der Seiten: Kurt Scheuerer
- Zur Auswahl Objekte im Stadtmuseum Ingolstadt - - - Abteilung Archäologie
- Zur Auswahl Wissensspeicher Ingolstadt
|