- Seit Beginn der letzten Kaltzeit wird die Alb vom Menschen auf Jagdzügen begangen und zeitweise bewohnt.
Im Übergangsstadium zur Nacheiszeit (Holozän) setzt dann die Kultur der Mittelsteinzeit oder des Mesolithikums ein.
-
- Die zahlreichen Höhlen, und Felsdächer (Abris) in den Steilwänden der Albtäler werden von den Trägern der eiszeitlichen Paläolithkulturen in wohl klimatisch bedingtem Wechsel mit Rastplätzen im Freiland genutzt.
-
- Mittelsteinzeitlicher Lagerplatz mit Grab am Abris der Schellnecker Wänd bei Essing
- Erst während des nacheiszeitlichen Mesolithikums werden die Moorflächen und Dünengebiete südlich der Donau erschlossen, doch bleiben Höhlen und Felsdächer stets bevorzugte Standorte.
- Dr. Rudolf Albert Maier, Tafeltext im Stadtmuseum Ingolstadt
- Fotos: Kurt Scheuerer
- Siehe auch:
|