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Brunnen in Ingolstadt
Der Brunnen für Kaiser Ludwig den Bayern

 
. Foto: Kurt Scheuerer
Der Brunnen für Kaiser Ludwig den Bayern vor dem Gouvernementsgebäude

"Den Auftakt zum Rathausumbau in den Jahren 1882/83 hatte der Luwigsbrunnen gegeben.
Er wurde an der Stelle des alten Mauritiusbrunnens errichtet. Der Auftrag für das Standbild Kaiser Ludwigs erging an Professor Wagmüller in München. Da ein derartiges Monument auch in staatlichem Interesse stand, wurde ein namhafter Staatszuschuss dafür bewilligt.
. Foto: Kurt Scheuerer
Dieser Brunnen war Ausdruck eines neuen historischen Bewusstseins, die Erinnerung an Ludwig den Bayern, den Kaiser aus dem Hause Wittelsbach, den großen Föderer der Stadt und den Gründer des Hl.-Geist-Spitals (1319) sollte wachgehalten werden. Der Brunnen war somit ein Denkmal der Staatsgesinnung dieser bayerischen Stadt.
Dr. Hofmann, Silvesterbeilage im Donaukurier, 80er-Jahre

Der Ludwigsbrunnen am Paradeplatz
. Foto: Kurt Scheuerer
"Der älteste Brunnen der Stadt ist der Ludwigsbrunnen auf dem Paradeplatz. Sein ursprünglicher Standort war vor dem alten Rathaus. Den Brunnen, der 1881 eingeweiht wurde, gestaltete der Münchener Bildhauer Professor Michael Wagmüller, er kostete damals 15 000 Mark.
Die Brunnenfigur stellt Kaiser Ludwig den Bayern dar, der von 1310 bis 1314 in Ingolstadt residierte. Die Säule, die die Figur trägt, ist mit dem Stadtwappen und einem Bild des hl. Mauritius, Patron der ältesten Ingolstädter Pfarrkirche, geschmückt."
Dr. Hofmann, Silvesterbeilage im Donaukurier, 80er-Jahre

. Foto: Kurt Scheuerer


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