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»Lebensbereich Donau«
Wolle: Spinnen, Färben, Weben

 
Foto: Kurt Scheuerer
Gesponnene Rohwolle auf Spindeln mit tönernen Spinnwirteln.
 
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Spinnen von Rohwolle zu Fäden mit der Spindel - Webstuhl mit Webgewichten.
 
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Färben von Wollfäden beim Keltenfest der NHG in Landersdorf.
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Keltische Kleidung (Museumsfest Manching) - bajuwarische Kleidung (Bajuwarenfest Neuching)
 

Die Wollhaare von Schafen werden regelmäßig geschnitten. Da sie leicht verfilzen, werden sie zu Fäden gesponnen, indem man sie auf einer Spindel aufdreht. Die Wollhaare sind weich und elastisch und gut gefettet, daher langlebig und widerstandsfähig. (Schafe der rauhen iranischen Hochebene haben eine haltbarere und belastbarere Wolle als diejenigen Schafe, welche aus wärmeren Gegenden, wie Australien, kommen, was sich besonders in der Qualität von Teppichen niederschlägt.)
In heißem Wasser öffnen sich die Schuppen der Wollhaare und lassen Farbteilchen eindringen. Gefärbte Wolle darf daher nur kalt gewaschen werden, damit die Schuppen geschlossen bleiben und die Färbung erhalten bleibt.


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