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Der Hochaltar in der romanischen Kirche von Weißendorf ist ein Werk des Altmannsteiner Künstlers Johann Georg Günther, dem Vater von Ignaz Günther, entstanden etwa 1760. |
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Womöglich war der Kirchenraum ursprünglich dreischiffig konzipiert. |
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Die Treppe zur Empore wurde bei der Renovierung 1886 eingebaut, da jene ursprünglich nur von außen - von der Burg aus - zugänglich war.
Die Kapitelle der Säulen zeigen Motive, welche sich auf die Offenbarung des Johannes beziehen könnten.
An der Basis Widder- und Adlerköpfe.
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Südliche Säule: Panther mit Fischschwanz, Löwe mit Menschengesicht, Lamm mit Kreuzstab, Mann mit Buch. |
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Nördliche Säule: Löwe, Drachen, Fische, Doppeltier. |
- Literatur:
- Weber, Gottfried, Die Romanik in Oberbayern, Pfaffenhofen 1985, S. 416-421.
- Reiß, Gustav, Altromanisches Filialkirchlein Weißendorf, 1983 (Faltblatt).
- Billmeier, Alois, Wanderführer mittlere Donau, Ingolstadt 1963, S. 141/142.
- Siehe auch:
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