-
-
- Die romanische Basilika (eine dreischiffige Hallenkirche mit drei Apsiden ohne Querhaus) aus dem 12. Jh. ist nur noch erhalten in ihren Umfassungsmauern, den drei Apsiden an der Ostseite,
dem romanischen Portal hinter dem Turm und der Krypta unter dem Chor der Hauptkirche.
- Vom massiven, ursprünglich nur über eine Leiter zugänglichen Wehrturm stammen die drei unteren Geschosse aus dem späten 12. Jh. und das Glockengeschoss aus dem späten 13. Jh.
-
- 1756-60 wurde die Kirche im Auftrag der Neuburger Jesuiten vom Eichstätter Hofbaudirektor Domenikus Barbieri in einen lichdurchfluteten Saal umgebaut.
Nur noch am Chor blieben die Pfeiler des alten Mittelschiffs erhalten, was den ursprünglichen Zustand erahnen lässt.
Auch die mittlere Apsis wurde erhöht.
Die Fresken malte Johann Wolfgang Baumgartner aus Augsburg.
- Literatur:
- Weber, Gottfried, Die Romanik in Oberbayern, Pfaffenhofen 1985, S. 364-368.
- Billmeier, Alois, Wanderführer mittlere Donau, Ingolstadt 1963, S. 151-153.
- Siehe auch:
|