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- So leicht wird die Arbeit unserer Pioniere in Ingolstadt vor etwa 100 Jahren wohl nicht gewesen sein.
Schwere Maschinen wie heute standen noch nicht zur Verfügung, es musste weitgehend von Hand gearbeitet werden.
Technisches Wissen war bei der Planung dieser Arbeiten zum Brückenschlag erforderlich, die Pioniere wurden im 19. Jh. auch als Genietruppen bezeichnet.
- Unterbringung und Arbeitsplatz lagen aber nicht wie heute weit abseits der Stadt,
sie waren in den Kasernen innerhalb der Festungsmauern stationiert, der Brückenschlag fand zwischen Donaubrücke und Eisenbahnbrücke statt.
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- Das Arbeitsgerät war in der Schiffsbrückenremise am Südufer der Donau gegenüber dem Militärbahnhof untergebracht.
Hier lagerten die Pontons und die Arbeitsboote, die kleinen zillenartigen Nachen.
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- Der Nachen im Einsatz. (Alle Bilder: Stadtarchiv Ingolstadt)
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- Der Nachen im Seitenriss
- Der Nachen von vorne
- Gesamtplan des Nachens: 21 KB - der Plan liegt im Stadtarchiv Ingolstadt
- Besteht eventuell die Möglichkeit, dass jemand den Nachen oder eines der Pontonboote im Modell aus Holz nachbaut?
- siehe auch:
- Pionierübung um 1910 (KS)
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