Nördlich der mittelalterlichen Stadtmauer entstanden 1878-80 in einer symmetrischen Anlage die beiden Friedenskasernen (heute Polizei und Finanzamt).
Der freie Platz nördlich davon wird seitlich durch zwei Kriegspulvermagazine begrenzt, welche schon 1848 erbaut worden waren.
Das westliche und das östliche der beiden - etwa 2005 restaurierten - Magazine in Südansicht.
Das östliche Gebäude (hier in Nord- und Südostansicht) wurde im 19. Jh. als Patronenhaus genutzt.
Die Wände sind etwa zwei Meter dick, die Decke und die seitlichen Nischen tonnenförmig gewölbt.
Seit Oktober 1945 ist das langgestreckte und innen zweigeteilte Gebäude Kirche von zwei orthodoxen Gemeinden.