- "Die Theresienstraße war als Weinmarkt im 15. und 16. Jahrhundert wohl der belebteste aller Ingolstädter Plätze, und als langgezogener Platz mit dem Schwerpunkt vor dem Hotel Adler und urbaner Raum hatte sie sich stets verstanden. Damals wie auch noch zur Zeit des Barocks war sie die vornehmste Straße in Ingolstadt gewesen, hier wohnten vor allem die reichen Bierbräuer, Metzger und Bäcker - und Professoren der Universität.
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Brunnen an der Theresienstraße (1982)
- Ingolstadts schönste Straße ist die Theresienstraße auch heute noch. Claudio Righetti, der Italiener, der zum Ingolstädter geworden ist, wollte mit ihm den Ingolstädter Bürgern Freude bereiten, den Kindern und ihren Müttern, und wählte deshalb im Wasser spielende Kinder als Thema.
- Und während noch manche heftig diskutieren, ob diesem Platz nicht ein anderes, strengeres Thema angemessen gewesen wäre, haben die Kinder vom Brunnen Besitz ergriffen, die Knaben aus Bronze und die Kinder von der Straße finden sich im Spiel mit dem Wasser.
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- Von allen Ingolstädter Brunnen ist mit Sicherheit dieses Werk Righettis der bürgernahste."
- Dr. Hofmann, Neujahrsbeilage im Donaukurier, 01.01.1990
- Siehe auch:
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