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Brunnen in Ingolstadt
Der Brunnen an der Gaimersheimer Straße

 
Foto: Kurt Scheuerer Foto: Kurt Scheuerer
 
Foto: Kurt Scheuerer
 
Der Brunnen in der Gaimersheimerstraße stammt von Frau Krakow.
Die Bronze ist bereits fein patiniert und hat Kalkspuren angesetzt, welche dem Material einen besonderen Farbreiz verleihen.
Besonders hervorzuheben ist das feine und doch volle Aufquellen des Wassers, welches an einen aus- brechenden Vulkan erinnert.
 

"An Markttagen herrscht am Brunnen an der Ecke Gaimersheimer Straße/Liebigstraße reges Leben. Der Brunnen wurde 1970 aufgestellt und gehört zu den wenigen in der Stadt, deren Wasser kräftig sprudelt (auch bei Regen!). Der Entwurf stammt von der Ingolstädter Bildhauerin Käthe Krakow."
Dr. Hofmann, Silvesterbeilage im Donaukurier, 80er-Jahre

"Brunnen, die städtebaulichen Anspruch erheben, entstehen nicht als realitätsenthobene einsame Träume. Sie nehmen vielmehr bewusst den vorgesehenen Standort in den Blick, versuchen Strukturen aufzunehmen bzw. ihnen kontrapunktisch Antwort zu geben. In Brunnen verdichtet sich nicht selten das, was von Platz und Bebauung vorgegeben ist, wie in einem Brennpunkt.
Von dieser Art ist der Brunnen von Frau Käte Krakow.
Das breit Hingelagerte der Geschäftsgebäude wird in der horizontalen Blockhaftigkeit des Brunnens aufgegriffen, wird aber dank der Aufständerung schwebend, die Horizontale erhält ihr Gegengewicht in vertikalen Strukturen, das Gewicht der Kräfte hebt sich auf, vollendet sich im Spiel des Wassers."
Dr. Hofmann, Neujahrsbeilage im Donaukurier, 01.01.1990


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