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- Der weite Straßenplatz der Harderstraße im 19. Jahrhundert. Links im Hintergrund das Hardertor, in der Mitte das Kaisheimer Haus mit dem Nepomukbrunnen vor der Franziskanerkirche, rechts der Kornmarkt vor der Schranne. (Lithographie nach Joh. Nep. Haubenschmid, ca. 1840.)
- "Ursprünglich war dieser Brunnen des hl. Johannes Nepomuk von 1759 in der Harderstraße vor dem Kaisheimer Haus gestanden. Ein Freiherr von Donnersberg hatte dann seine Verlegung auf den Platz bei der Franziskanerkirche betrieben, er hatte sich wohl in der "Anfahrbarkeit" behindert gefühlt.
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- Im Barock hatte die Verehrung des hl. Johannes Nepomuk eine außerordentliche Verbreitung gefunden, die Heiligsprechung (1729) wirkte geradezu als Signal.
- Der Brunnen hatte eine ähnliche Gestalt wie derjenige am Salzmarkt, lediglich floss das Wasser hier gemächlich aus den vier Röhren, man hatte sichtlich viel weniger Wasserdruck als am Rathausplatz.
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- Heute steht der Brunnen im Hof des Neuen Schlosses."
- Dr. Hofmann, Silvesterbeilage im Donaukurier, 80er-Jahre
- Siehe auch:
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