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Karsterscheinungen
Kreidequarzit-Felsen bei Nassenfels

 
Hoher Stein. Foto: Welker.
Mit dem Ende der Jurazeit war das Meer verschwunden, das Kalkgestein war in der unteren Kreidezeit der starken Verwitterung des Landklimas ausgesetzt. Es bildeten sich in einer Karstlandschaft vor 140 Millionen Jahren viele Spalten, in welche dann Sedimente von Flüssen eingeschwemmt wurden, z.T. vom Bayerischen Wald, z.T. von Keupergebieten im Norden. Diese Sedimente verfestigten sich und bildeten den heutigen Quarzit aus.
Mit fortschreitender Verwitterung verschwand der umschließende Jurakalk, nur die widerstandsfähigeren Quarzite blieben als sogenannte Härtlinge stehen (selektive Verwitterung).

Auf dem gleichen Hügelrücken befinden sich noch weitere derartige Felsbildungen aus Kreidequarzit.

Siehe auch: Karte zum Hohen Stein (Link)


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