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»Lebensbereich Donau«
Pflanzen im Bereich der Donau: Gelbstern

 
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Gelbstern, Gagea lutea

Der Gelbstern gehört zur Familie der Liliengewächse (Liliaceae).

Aussehen – Wachstum – Blütezeit

Der Wald-Gelbstern ist eine mehrjährige krautige Pflanze. Die Pflanze entspringt aus einer einzigen Zwiebel, die über den Winter die Nährstoffe speichert.
Die Wuchshöhe erreicht 10 bis 30 cm (Höhe der Blütenstände).
Der Gelbstern bildet ein grundständiges, linealisches Laubblatt aus, das bis 1 cm breit wird. An der Spitze ist das Blatt kapuzenartig. Die Stängel sind beblättert, wobei diese Blätter meist schmaler als das Grundblatt sind.
Der Blütenstand ist meist drei- bis siebenblütig mit kahlen Blütenstielen.
Blütezeit ist von März bis Mai.
Die zwittrigen Blüten bilden nach der Bestäubung durch Insekten Früchte mit vielsamigen Kapseln. Die Samen besitzen Elaiosomen, die von Ameisen verbreitet werden.

Der Gelbstern wächst in Auwäldern und feuchten Laubmischwäldern mit schattigen, feuchten und humusreichen Lehmböden.

Schutz

Der Gelbstern darf bis zum Umfang eines Handstraußes gepflückt werden. Als Naturfreund erfreut man sich lieber am Naturstandort an den Blüten.

Besonderheiten

Oft kommt der Gelbstern zusammen mit Bärlauch vor.

Angelika Wegener-Hüssen


Siehe auch:

 

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