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- Das Beispiel des Kastells Pförring zeigt die Unterschiede bei archäologischen Nachbauten vor einem Jahrhundert und heute.
- 1908 finanzierte das Kgl. Generalkonservatorium die Aufmauerung der Türme und des Mittelpfeilers der porta principalis dextra bis zu zwei Metern Höhe, sowie der Nachbau eines Toreingangs aus zahlreich ausgegrabenen Tuff-Gewölbesteinen.
2009 wurden die völlig überwucherten Ruinen erneut freigelegt, um Römisches und Rekonstruktion zu trennen und zu sichern.
- Über den originalen Fundamenten entstand danach eine "silhouettenhafte Nachbildung" des Tores aus Stahl mit textiler Bespannung, ohne Beeinträchtigung der im Boden liegenden Fundamente.
- Text und Foto von Dr. Gerd Riedel, 2015
- Siehe auch:
- zur Auswahl der Limesausstellung im Stadtmuseum Ingolstadt 2015
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