- Der Münchener Gymnasiallehrer hatte sich besonders durch die Ausgrabungen am Keltenwall in Manching für die Limesforschung empfohlen.
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- 1889/90 konnte er bereits vielbeachtete Ausgrabungen im großen Unterkunftshaus des Kastellvicus von Kösching durchführen.
- 1897 begann er mit Untersuchungen im Kastell Germanicum selbst, die 1904 abgeschlossen wurden.
Unter schwierigen Bedingungen gelang ihm der Nachweis von Teilen der doppelten Verteidigungsgräben und der Wehrmauern.
- Als Streckenkommissar der Reichs-Limeskommission veröffentliche er seine Erkenntnisse im siebten Band der Reihe zum obergermanisch-rätischen Limes (ORL).
Sie wurden später jedoch durch die Mitglieder des Historischen Vereins Ingolstadt Hermann Witz, Dr. Josef Reichart und Wilhelm Ernst teilweise korrigiert.
- Text von Dr. Gerd Riedel, 2015
- Siehe auch:
- Wilhelm Ernst: Kösching - Römerkastell Germanicum
- zur Auswahl der Limesausstellung im Stadtmuseum Ingolstadt 2015
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