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Grenzland des Imperiums: Zwischen Limes und Donau
Karl (Ritter von) Popp (1825 - 1905)

 
Der gebürtige Bamberger lernte durch seine Arbeit im Topographischen Bureau München von 1849 bis 1866 einen großen Teil der Bodendenkmäler Bayerns kennen. Von 1880 bis 1884 war er Kommandeur des 10. Infanterieregiments in Ingolstadt.

Nach seiner Militärzeit wandte sich der Generalmajor der Limesforschung zu. Er untersuchte maßgeblich die Kastelle Pfünz, Kösching und Dambach, entdeckte mit anderen das Kastell Böhming und widmete sich dem römischen Straßennetz.

In der 1892 gegründeten Reichs-Limeskommission war er für die technische Leitung der Forschungen zuständig. Im April 1904 erhielt er für seine ausgezeichneten Verdienste um die Erforschung der römischen Bodendenkmäler in Bayern das Ritterkreuz des Verdienstordens der Bayerischen Krone.

Text von Dr. Gerd Riedel, 2015


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