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Ausstellung 2018:
Mary Shelleys Frankenstein Kreatur - zurück in Ingolstadt
Mary Shelleys Roman

 
Mary Shelleys Roman
Frankenstein or The Modern Prometheus
Bild: Frankenstein Erweckung, 1831, Kupferstich von William Chevalier (Link auf Wikipedia)

Mit 18 Jahren begann die englische Schriftstellerin Mary Wollstonecraft Shelley (geb. Godwin) am Genfer See 1816 an ihrem wichtigsten Werk zu schreiben: „Frankenstein oder der neue Prometheus“. (engl.: ‚Frankenstein or The Modern Prometheus‘)

Ein fiktiver Genfer Wissenschaftler zieht zum Studium nach Ingolstadt. Wissenschaftliche Verantwortung und menschliche Moralvorstellungen durchbricht er: Ähnlich dem Prometheus-Mythos, schafft er künstliches Leben. Dem Wesen begegnet man mit Abscheu und Furcht. Es tötet Victors Bruder. Da erkennt Victor seine Hybris: ‚the elixir of life is a chimera‘. Die Kreatur sucht um Vergebung und bittet um eine Partnerin.

Believe me, Frankenstein: I was benevolent; my soul glowed with love and humanity: but am I not alone, miserably alone.

Victor geht ans Werk. Doch erkennt er die erneute Gefahr und zerstört sein zweites Werk. Nun tötet die Kreatur gezielt Victors Freund Henry und seine Ehefrau Elisabeth.

Frankenstein zieht nun in den Kampf. Er jagt seine Kreatur, bis ans Polarmeer. Dort stirbt er. Trotz allem nimmt das Geschöpf Abschied. Es verkündet lediglich noch sein eigenes Ende.

„But soon,“ he cried, with sad and solemn enthusiasm, „I shall die, and what I now feel be no longer felt. Soon these burning miseries will be extinct.
 

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