Asylsozialpolitik
Bayern steht für eine humane Asylsozialpolitik mit großem Verantwortungsbewusstsein. Der rapide steigende Zuzug von Asylbewerberinnen und Asylbewerbern in den Jahren 2014 und vor allem 2015 stellte ganz Deutschland vor große Herausforderungen. In der Hochphase des Zuzugs bis zum Frühjahr 2016 galt es für Bayern zunächst unter Ausnutzung aller Kapazitäten die ankommenden Flüchtlinge menschenwürdig unterzubringen.
Um die Akzeptanz der Bevölkerung zu erhalten, ist uns ein Dreiklang in der Asylpolitik wichtig:
- Humanität in der Unterbringung und Versorgung der Asylbewerberinnen und Asylbewerber,
- konsequente Rückführung der nicht Bleibeberechtigten und
- Stärkung der Entwicklungshilfe zur Lösung der Probleme in den Heimatländern.
Gebührenerhebung in staatlichen Asylunterkünften
Der Freistaat Bayern erhebt unter bestimmten Voraussetzungen für die Inanspruchnahme staatlicher Asylunterkünfte und staatlich zurechenbarer Vollverpflegung Benutzungsgebühren. Nachstehend finden Sie weitere Informationen zum Thema Gebührenerhebung für die Inanspruchnahme von Unterkunft und Verpflegung in staatlichen Asylunterkünften durch die zentrale Gebührenabrechnungsstelle. Hier erhalten Sie das aktuelle Informationsblatt zur Gebührenerhebung.
Aktuell
-
20.03.2024
Bayerische Bezahlkarte für Asylbewerber: Söder und Kirchner geben Startschuss für Testphase
Die Bayerische Bezahlkarte für Asylbewerber geht an den Start: In den vier Pilotkommunen erhalten Asylbewerber künftig kein Bargeld mehr, sondern eine Bezahlkarte mit monatlichem Guthaben. Das haben Ministerpräsident Dr. Markus Söder und Innenstaatssekretär Sandro Kirchner bekanntgegeben.
mehr -
13.02.2024
Bayern und Österreich vereinbaren intensivere Bekämpfung des Rechtsextremismus und von Schlepperbanden
Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat in Wien mit dem österreichischen Bundesinnenminister Gerhard Karner eine verstärkte Zusammenarbeit bei der Bekämpfung des Rechtsextremismus vereinbart. „Zwischen bayerischen und österreichischen Rechtsextremen bestehen zahlreiche Kontakte und ein reger Austausch, unter anderem bei der Identitären Bewegung“, erklärte Herrmann.
mehr