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Förderprojekte 2020

Verwendung der Erträge der Bürgerstiftung Ingolstadt im Jahr 2020

Der Stiftungsrat konnte aus Erträgen des Stiftungskapitals bisher bereits 777.827 Euro an über hundert soziale und kulturelle Vereine und Initiativen sowie Einzelpersonen in den letzten 15 Jahren vergeben.

Erfreulicherweise können im Jahr 2020 aufgrund zweier großer Vermächtnisse durch Ingolstädter Bürger aus den Erträgen 65.192 Euro an insgesamt 24 Organisationen ausgeschüttet werden.

Leider musste die Bürgerstiftung in diesem Jahr wegen der Corona-Pandemie auf eine feierliche Übergabe im Historischen Sitzungssaal verzichten. Die geförderten Organisationen erhielten ihre positive Mitteilung mittels eines Schreibens des Stiftungsratsvorsitzenden, Oberbürgermeister Dr. Scharpf.

Abbruchstiel für das THW

Die Bürgerstiftung Ingolstadt konnte den THW Förderverein Ingolstadt e.V. bei der Beschaffung eines Abbruchstiels unterstützen.

Zum Einsatz kommt dieser bei Bauwerken, die aus einer großen Entfernung niedergelegt werden müssen, da sie instabil oder (teil-)zerstört sind. Auch höheren Giebeln oder Dächern kann man sich damit gefahrloser nähern. Durch den Abbruchstiel erhöht sich die Reichweite nochmals um bis zu 5 Meter zwischen Objekt und Bagger, was die Sicherheit der Einsatzkräfte erheblich steigert.

Ausstattung für die Aus- und Fortbildung beim BRK

Die BRK-Sanitäter sorgen bei Veranstaltungen für kompetente Versorgung bei Verletzungen und Erkrankungen. Zur Behandlung der Patienten fernab von neugierigen Blicken und geschützt vor Wind und Wetter, wurde ein neuer Pavillon angeschafft. 

Das Bayerische Rote Kreuz betreut auch Großveranstaltungen, wie beispielsweise den Triathlon mit weitläufigem Gelände. Um auch hier die schnelle Erstversorgung der Patienten sicherzustellen, werden künftig Fahrräder eingesezt, damit die Sanitäter fix zur hilfebedürftigen Person gelangen. Außerdem wurde die Ausrüstung auch um zwei weitere mobile Frühdefibrillatoren aufgestockt. Eine adäquate Schulung der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer ist wichtig, damit diese ihren verantwortungsvollen Aufgaben im Einsatz gerecht werden können.

Deutschlandstipendium 2020/21

Das Deutschlandstipendium der Technischen Hochschule Ingolstadt ist die größte öffentlich-private Partnerschaft im Bildungsbereich und soll zum Aufbau einer starken Stipendienkultur in Deutschland beitragen. Das gemeinsame Engagement von Bund, Hochschule und privaten Förderern setzt starke Anreize für Spitzenleistungen, fördert die Ausbildung von hoch qualifizierten Fachkräften für Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und trägt langfristig zur Weiterentwicklung der Gesellschaft bei.

Im Wintersemester 2020/21 sollen erneut leistungsstarke und engagierte Studierende mit dem Deutschlandstipendium unterstützt werden. Die Bürgerstiftung Ingolstadt leistet hierzu gern einen Beitrag.

Gartenumbau beim Gehörlosenverein

In einer Gemeinschaftsarbeit konnten die Mitglieder des Gehörlosenvereins Ingolstadt mit Unterstützung der Bürgerstiftung Ingolstadt ihren Garten umgestalten. Sogar das Logo wurde aus Steinen gelegt.

Ein neues Auto für den insel e.V.

Der Verein insel e.V. ist seit über 30 Jahren fester Bestandteil der sozialpsychiatrischen Versorgungslandschaft in der Region 10 und bietet ambulante Hilfen für chronisch psychisch kranke Menschen an. In den Einrichtungen bietet qualifiziertes Fachpersonal bedarfsgerechte Hilfen in den Kernbereichen Wohnen, Arbeit und Freizeit an.

Der neue Kleinbus, der mit Unterstützung der Bürgerstiftung Ingolstadt angeschafft werden konnte, ermöglicht es, das Beschäftigungsangebot weiter auszubauen, indem flexiber auf die Erfordernisse potentieller Auftraggeber eingegangen werden kann. Außerdem freuen sich schon alle, wenn der Bus für Ausflugsfahrten im Rahmen des Freizeitangebotes eingesetzt werden kann.

Neue Spielsachen für Blumenwiese und Grünschnabel

Die Integrationskinderkrippe Grünschnabel und den Integrationskindergarten Blumenwiese gibt es schon 10 Jahre. Täglich versammeln sich dort Krippen- und Kindergartenkinder von 0-6 Jahren, um gemeinsam zu spielen, zu forschen, zu lernen, zu essen und zu sporteln. Nachdem das Spielzeug schon durch so viele kleine Kinderhände gegangen ist, war es abgenutzt und musste ersetzt werden.

Die Bürgerstiftung Ingolstadt unterstützte die Einrichtungen mit ihrer Förderung bei der Beschaffung von tollen neuen Holzspielsachen. Gekauft wurden ein Puppenwagen, ein Puppenbett, eine Badewanne und eine Waschmaschine, Regale, eine Spielküche, viele Bücher und vier lustige Gefährte zum Flitzen.

Integrationskindergarten Hollerstauden

Mit Hilfe der Förderung durch die Bürgerstiftung Ingolstadt konnten sich die Kinder des Integrationskindergartens Hollerstauden über eine neue Vogelnestschaukel aus massivem Holz für den heiß geliebten Spielplatz freuen.

Kinder- und Jugendhospizdienst der ELISA-Familiennachsorge

Der Familiennachsorge Verein ELISA hat sein Angebot um einen Kinder- und Jugendhospizdienst erweitert. Die Begleitung der Familien durch die Helfer erfolgt ab dem Zeitpunkt der Diagnose und genau nach den individuellen Vorstellungen und Wünschen der Betroffenen. Die Familienbegleiter übernehmen die Betreuung des kranken Kindes oder auch der Geschwisterkinder in deren Zuhause, um so den Eltern Freiräume zu schaffen. Sie sind aufmerksame Gesprächspartner, die allgemeine, seelische und soziale Hilfe leisten und der Familie in den schweren Stunden beistehen.

Die Bürgerstiftung Ingolstadt unterstützte mit ihrer Förderung den Aufbau und die Ausbildung des Kinder- und Jugendhospizdienstes.

"Stark durch Musik" im Kindergarten St. Rupert

Das Projekt "Stark durch Musik" soll Kindern den Zugang zu ersten musikalischen Erfahrungen ermöglichen. Die Kinder bekommen verschiedene Inhalte aus vier Musikblöcken vermittelt: Instrumente, Rhythmik, Musik und Bewegung sowie die sensorische Wahrnehmung von Musik. Die 30-minütigen Einheiten finden an drei Vormittagen auf freiwilliger Basis statt. Im zweiten Kindergartenhalbjahr wird dann zusätzlich mit den Vorschulkindern ein Hörspiel zur biblischen Geschichte "David und Goliath" entwickelt. Ein weiteres Ziel ist es, den Kindergarten noch besser mit Instrumenten auszustatten und das eingerichtete Musikzimmer kindgerecht zu gestalten. Übergeordnetes Ziel des Projektes ist es, Kindern zu vermitteln, das jeder Musik machen kann und Fähigkeiten in diesem Bereich hat, um so auch zur Stärkung des Selbstbewusstseins beizutragen.

KlinikClowns auch in Ingolstadt im Einsatz

In bayerischen Kinderkliniken zaubern die KlinikClowns Woche für Woche ein Lachen in die Gesichter der kleinen Patientinnen und Patienten. Mit improvisierter Clownerie bringen sie Spaß und Fröhlichkeit in die Krankenzimmer, stärken die psychische Verfassung der Kinder, aktivieren neue Kräfte und unterstützen den Genesungsprozess. Seit 19 Jahren gehen sie bei den Kindern im Klinikum Ingolstadt auf Visite. Außerdem besuchen sie regelmäßig Seniorenheime und therapeutische Einrichtungen für Menschen mit Behinderung, Krankenhausstationen für schwerkranke Erwachsene, Palliativstationen und Hospize. Sie machen Spaß, singen und musizieren, nehmen sich aber auch Zeit zum Zuhören und sorgen für mehr Lebensqualität, Erleichterung und Wohlbefinden.

Auch während der Pandemie lassen die KlinikClowns kranke und pflegebedürftige Menschen trotz aller Besuchseinschränkungen nicht allein und bringen besondere Freude in schweren Zeiten. Denn Humor, Heiterkeit und Zuwendung sind gerade jetzt "systemrelevant", damit Ängste und Einsamkeit nicht zu viel Raum gewinnen. Dort wo sie nicht in die Einrichtungen dürfen, halten sie mit vielen kreativen Aktionen dennoch  - und gerade jetzt - den Kontakt.

Rettungspuppen für die Kreiswasserwacht Ingolstadt

Durch die Unterstützung der Bürgerstiftung Ingolstadt konnten für das Jugendtraining bei der Kreiswasserwacht Ingolstadt Rettungspuppen, sogenannte Schlooris, angeschafft werden.

Die Schlooris sollen im Herbst beim geplanten Wassergewöhnungs- und Schwimmkurs zum Einsatz kommen. Gerade beim Schwimmen lernen sind die Rettungspuppen sehr sinnvoll, da man die Luftmenge individuell anpassen und durch leichtes Drücken Luft entfernen kann. Dabei schwimmen die Kinder immer mehr von selbst, bis sie die Schlooris gar nicht mehr brauchen.

Außerdem konnten neue T-Shirts beschafft werden, für die extra ein Jugendlogo entworfen wurde. Diese sollen im August zur traditionellen Schlauchbootfahrt und Schwimmabzeichen Abnahme mit dem Ferienpass sowie dem Jugendzeltlager am Baggersee zum Einsatz kommen.

Lifehacks für Homeschooling

Besondere Zeiten benötigen besondere Maßnahmen. So führte der Verein der Freunde des Reuchlin-Gymnasiums e.V. mit Unterstützung der Bürgerstiftung Ingolstadt ein Online-Präventionsprojekt zum Thema "Lifehacks fürs Homeschooling" durch.

Der Distanzunterricht und alle mit Corona verbundenden Einschränkungen im Alltag sind für alle eine echte Herausforderung. In jeweils 60 Minuten dauernden, interaktiven Web-Workshops bekommen Schüler und Schülerinnen altersgemäße und alltagstaugliche Tipps zu folgenden Themen:

- Tagesstruktur zwischen Bett und Schreibtisch?! (Tipps für den Alltag zuhause)
- Volle Leistung - kein Vergnügen? (Tipps zu Motivation und Freizeitinseln)
- Keine Lust auf Kummerspeck? (Tipps zu Ernährung und Bewegung)
- Dicke Luft?! (Tipps, um mit Frust und Streit besser klarzukommen)
- Ich pack' es eh nicht! (Tipps, auch dieser schwierigen Zeit etwas Gutes abzugewinnen)

Die Vorträge werden jeweils an die verschiedenen Altersstufen angepasst. Außerdem gibt es Zusatzmaterial wie Tagesstrukturpläne, Tipps zu Ernährung & Bewegung, Entspannungsübungen und Ressourcenkarten.

Neue Bekleidung beim Jugendrotkreuz

Mit der Förderung der Bürgerstiftung Ingolstadt konnten für die Kinder und Jugendlichen des Jugendrotkreuz Ingolstadt neue T-Shirts und Jacken beschafft werden.

Die einheitliche Bekleidung mit dem JRK-Logo stärkt das Zusammengehörigkeitsgefühl und fördert die Motivation der Kinder enorm.

Projekt "Sterntaler"

Durch die Zuwendung der Bürgerstiftung Ingolstadt konnte der Förderverein Beratungszentrum für Frauen Ingolstadt e.V. über das Projekt "Sterntaler" Frauen/Familien in Notlagen schnell und unbürokratisch helfen.

Dieses Projekt läuft seit 2008 und jedes Jahr besteht ein großer Bedarf: Unterstützung bei der Anschaffung von Babykleidung, einem Kinderwagen oder einem Kinderbett. Aber auch Hilfe in außergewöhlichen Situationen, wie Fahrtkosten in die Klinik, wenn es sich um z.B. eine Frühgeburt handelt oder zur kurzfristigen Überbrückung einer akuten Notlage zum Kauf von lebensmitteln, Windeln usw.

Projekt Phönix 2020

Die wirtschaftlichen Konsequenzen der Covid-19 Pandemie sind auch in Ingolstadt und der Region massiv zu spüren.

Hart trifft es Solo-Unternehmerinnen mit kleinen Betrieben, die infolge des ersten Lockdowns entstandene Liquiditätsengpässe nicht lange überbrücken konnten. Besonders schwierig ist die Situation für Frauen mit Kindern. Wegbrechende Aufträge fürhen hier in vielen Fällen unmittelbar zu einer existenziell bedrohlichen Notlage. Außerdem sind die Unternehmerinnen gerade in einer Zeit, in der sie sich mit voller Kraft um ihre Existenzgrundlage kümmern müssten, durch Kinderbetreuung und Home-Schooling zusätzlich gefordert. Die Belastungsspirale setzt sich fort und führt im schlimmsten Fall zum ökonomischen Breakdown und in den Verlust der wirtschaftlichen Eigenständigkeit. 

Hier setzt Pro Beschäftigung e.V. mit dem Projekt Phönix 2020 zur Unterstützung an, um den genannten Personengruppen aus der Notsituation heraus betrieblich wieder auf die Beine zu helfen. Die betroffenen Frauen bekommen professionelle Beratung im Einzelsetting. Die Beratung dient der individuellen Qualifizierung, um in jedem Einzelfall passgenau Wissenslücken zu schließen und die Existenzsicherung aus eigener Kraft wieder zu ermöglichen.

Projekt Sprungbrett - Bruder Martin

Seit 2013 bietet die Straßenambulanz für arbeitslose Jugendliche und für junge Erwachsene, die obdachlos oder wohnungslos sind, ein attraktives Angebot:

Besucher der Einrichtung, die Arbeitslosengeld II empfangen, werden in der Einrichtung aufgefangen und behutsam auf die Arbeitswelt vorbereitet. Sie lernen und trainieren eine Tagesstruktur, werden an die Einhaltung von Terminen und an regelmäßiges, konsequentes Arbeiten herangeführt. Die Teilnehmer am Projekt erhalten einen befristeten Arbeitsvertrag über sechs Monate, sind kranken- und rentenversichert und erhalten von der Ambulanz monatlich 442 Euro Entgelt. Das Arbeitsamt zahlt den Differenzbetrag zur geringfügigen Beschäftigung. 

Durch das Projekt verbessern sich die Vermittlungschancen auf dem Arbeits- und Ausbildungsmarkt, die fachlichen und handwerklichen Fähigkeiten und auch die Persönlichkeit und die Beschäftigungsfähigkeit werden aufgebaut und stabilisiert. Die Teilnehmer werden in folgenden Arbeitsbereichen eingesetzt: Service im Tagestreff, Küche, Kochkurse, Hauswirtschaftskurse, Kreativarbeiten, Gartenpflege, sinnvolle Gestaltung der Freizeit, tiergestützte Therapie, Aktion "Saubere Umwelt".

Reisehilfe der Bahnhofsmission

Die Bahnhofsmission Ingolstadt möchte Menschen mit eingeschränkter Mobilität Teilhabe und ein selbstbestimmtes Leben erleichtern. Dafür wurde die "Bahnhofmission Mobil" eingerichtet, die von der Bürgerstiftung Ingolstadt mit einer Förderung unterstützt wird.

Zielgruppen des neuen Angebots sind

  • ältere Menschen, die sich alleine unterwegs unsicher fühlen
  • Menschen, die sich aufgrund einer körperlichen oder geistig-seelischen Beeinträchtigung alleine eine Fahrt mit der Bahn nicht zutrauen
  • Menschen, die vor oder nach einem Klinik- oder Rehaaufenthalt Unterstützung bei der An- oder Abreise wünschen

Voraussetzung ist, dass die begleiteten Personen älter als 18 Jahre sind, kein akuter Pflegebedarf besteht und sie trotz ihrer Mobilitätseinschränkung alleine eine Toilette besuchen können.

Angeboten wird der Service der "Bahnhofsmission Mobil Ingolstadt" auf den Strecken Augsburg Hbf, Regensburg Hbf, Nürnberg Hbf und München Hbf.

Technische Ausstattung für pro familia

Für pro familie Ingolstadt wurde die Telefon- und Videoberatung essentiell, um so das niederschwellige Hilfe- und Beratungsangebot für ihre Klient*innen weiterhin erfüllen zu können. Die Teilung des Teams und die daraus resultierende Arbeit im Homeoffice und in der Beratungsstelle sollen sicherstellen, dass Dienstleistungen und Angebote inkl. der verpflichtenden Schwangerenkonfliktberatung, auch bei einer Infektion von Mitarbeiter*innen, aufrecht erhalten werden kann. Dazu mussten insbesondere in der Pandemie-Zeit erhebliche finanzielle Zusatzmittel für die technische Ausstattung aufgebracht werden. Durch die Förderung der Bürgerstifung Ingolstadt konnten PCs, Laptops, Software und Headsets) angeschafft werden.

Neue Edelstahlmöbel für die Futterküche

Im Dezember 2020 erhielt der Tierschutzverein Ingolstadt e.V. von der Bürgerstiftung Ingolstadt eine Förderung für die dringend notwendige Anschaffung von Edelstahlmöbel für die Futterküchen des Tierheims. Dank der Edelstahlmöbel ist eine schnelle und hygienische Reinigung der Flächen endlich wieder möglich.

Villa Kunterbunt - Holztipi für die Kinder

Die Kinderkrippen- und Kindergartenkinder der Villa Kunterbunt in der Lannerstraße lieben ihren Garten über alles, deshalb verbringen sie auch viel Zeit an der frischen Luft. 

Die Bürgerstiftung Ingolstadt unterstützte mit ihrer Förderung die Beschaffung eines tollen Indianer-Tipis aus Holz passend zu den beiden bereits im Frühjahr gebauten Holzpferden. Alles natürlich in Kindergröße. Den Aufbau des Tipis übernahmen die Eltern.

"Eine Welt - Station" - Bildungsarbeit des Weltladen Ingolstadt e.V.

Der Weltladen Ingolstadt e.V. ist Anlaufstelle für alle Fragen rund um die Themen Fairer, Handel, Globales Lernen und Nachhaltigkeit.

Zu diesem Zweck finden mit einem Bildungsreferenten verschiedenste Veranstaltungen in den Schulen oder im Laden bzw. im Bildungsraum statt. Auch im Rahmen des Ingolstädter Ferienpasses und der Landesgartenschau gibt es ein entsprechendes Angebot. Dort werden anhand eines ausgewählten Themas (z.B. Kakao, Kleidung, Handy, Kinderarbeit) die Kriterien des Fairen Handels dargestellt und die Teilnehmenden erhalten einen Einblick in die Zusammenhänge unserer globalisierten Welt. 

Desweiteren werden konsumkritische Stadtrundgänge durch die Innenstadt angeboten. Dabei wird verdeutlicht, wie unser Einkaufsverhalten mit ökologischen und sozialen Missständen in anderen Regionen der Welt zusammenhängt und wie wir alle durch bewussten Konsum positiv Einfluss nehmen können.

Durch die Förderung der Bürgerstiftung Ingolstadt können Honorare der Referenten sowie anfallende Materialkosten finanziert werden.