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10.02.2021

Umgestaltung der Harderstraße

Online-Umfrage startet am 10. Februar

Die Harderstraße, Ingolstadts nördlicher Stadteingang, soll neugestaltet werden, das hat der Stadtrat bereits im letzten Herbst beschlossen. Bei diesem Projekt möchten die Stadtplaner die Bürgerinnen und Bürger von Beginn an „mitnehmen“. Man wolle erfahren, „was ist für die Menschen wichtig“, so Ulrike Wittmann-Brand, Leiterin des Stadtplanungsamtes. „Wie soll die ,neue‘ Harderstraße aussehen? Welche verkehrlichen funktionalen und gestalterischen Aspekte sollten besonders beachtet werden? Gibt es bereits konkrete Vorschläge und Ideen für die Umsetzung?“

Diese Fragen stehen im Mittelpunkt der vierwöchigen Online-Umfrage zur Neugestaltung, die am Mittwoch, 10. Februar startet. Auf der Homepage der Stadt Ingolstadt finden Interessierte unter dem Menüpunkt „Rathaus – Bürgerbeteiligung – Projekte der Bürgerbeteiligung“ einen vom Stadtplanungsamt in Zusammenarbeit mit dem Hauptamt vorbereiteten Katalog mit Fragen zu Gestaltung, Nutzung und Verkehr in der zukünftigen Harderstraße.

Ziel ist es, unter Erhalt der Erschließungsfunktion für Anwohner und Lieferverkehr, mehr Aufenthaltsqualität zu schaffen und die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer zu erhöhen. Mit welchen Maßnahmen dieses Ziel erreicht werden kann, möchte die Stadt mit Unterstützung der Ingolstädter Bürgerinnen und Bürger herausfinden.

Es gibt Fragen zum Verkehr – die Bedürfnisse der Fußgänger ebenso wie der Radfahrer, zum ÖPNV und auch zu der Parksituation, Fragen zur Gestaltung – Bäume, Straßenbeläge, Aufenthaltsräume – bis hin zur Platzgestaltung bei der Franziskanerkirche. Dabei sollten die Antworten zum Fragenkatalog nicht nur den aktuellen Eindruck der Corona Pandemie, sondern vor allem die Nutzung der Harderstraße unter „normalen Umständen“ widerspiegeln.

Das Stadtplanungsamt hofft auf eine rege Beteiligung und interessante Impulse. Letzter Tag für die Teilnahme ist Dienstag, 9. März.

Hier gelangen Sie zur Bürgerumfrage zur Neugestaltung der Harderstraße

Unter Berücksichtigung der Vorschläge und Ideen aus dem Partizipationsprozess soll anschließend ein zukunftsfähiges Gestaltungskonzept für die Harderstraße erarbeitet werden.

Voraussichtlich ab 2023 soll mit der Neugestaltung begonnen werden. In mehreren Bauabschnitten werden dann auch sämtliche Ver- und Entsorgungsleitungen der Kommunalbetriebe und der Stadtwerke saniert.