Seiteninhalt

Hilfe für Opole und Iwano-Frankiwsk

Ingolstadt unterstützt Partnerstadt in Polen und deren Partnerstadt in der Ukraine

Eine erste Lieferung von dringend benötigten Hilfsgütern ist Mitte März sicher in der ukrainischen Stadt Iwano-Frankiwsk angekommen. Iwano-Frankiwsk ist die Partnerstadt der polnischen Stadt Opole, mit der die Stadt Ingolstadt seit 2005 eine partnerschaftliche Städtefreundschaft pflegt.

Zeichen der engen Verbindung beider Städte ist, dass man sich offen über die notwendigen Güter, die sowohl in der Stadt Iwano-Frankiwsk als auch in der Stadt Opole zur Bewältigung dieser Krisensituation benötigt werden, austauscht. So sandte die Stadt Opole erneut eine Liste mit notwendigen Gütern, die in Opole aufgrund der Ankunft einer großen Zahl ukrainischer Flüchtlinge und in der Stadt Iwano-Frankiwsk aufgrund Güterknappheit fehlen.

Nach Eingang dieser Liste wurde in Ingolstadt der Kontakt zu heimischen Unternehmen und Großhandelsketten gesucht und ein zweiter Hilfstransport zusammengestellt.

Die Stadtspitze und Kulturreferent Gabriel Engert sind froh, dass nun eine zweite Lieferung bereitgestellt werden kann. Diese besteht aus Lebensmitteln wie Nudeln, Reis und Hülsenfrüchten und lange haltbaren Lebensmitteln in Dosen, Baby- und Kleinkindnahrung, Wasser sowie Hygieneartikeln und Waschmitteln, Unterwäsche und Flipflops, Kochplatten und Töpfen, Schülerausstattungen, Schlafsäcken, Klappmatratzen, Computern aus Beständen der GWG, einer Sachspende der Deutschen Versicherungsmakler GmbH & Co.KG sowie weiterem Material.

Am Freitag wird die bereitgestellte Ware bei den verschiedenen Großhandelsketten abgeholt und geladen. Am Montag, 4. April, wird der Transport nach Opole aufbrechen. Dort werden die Hilfsgüter gesammelt, umgeladen und dem Bestimmungsorten Opole oder Iwano-Frankiwsk zugeordnet. Der Weitertransport der Hilfsgüter nach Iwano-Frankiwsk wird von der Stadt Opole koordiniert und organisiert.