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Ein Biotechnikum für Ingolstadt?

Eine größere Bandbreite an Arbeitsplätzen

Das Digitale Gründerzentrum brigk ist über die Startphase schon hinaus und auch das Fraunhofer Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz ist auf den Weg gebracht. Doch damit nicht genug für Oberbürgermeister Christian Lösel: „Ein weiteres Projekt das wir angehen sollten ist ein Biotechnikum.“ Biotechnologie – also Biotechnik, Biosensorik und Biorobotik – gehöre zu den großen Themen weltweit und Lösel kann sich auch in Ingolstadt gut ein Gründerzentrum für Biotechnologie vorstellen.
„Wir brauchen eine größere Bandbreite an Arbeitsplätzen, und zwar nicht nur für High-Potentials, sondern auch für Facharbeiter.“ Bisher sei Ingolstadt zu einseitig auf die Automobilindustrie ausgerichtet, in nächster Zukunft müssten die Grundlagen für ganz neue Arbeitsplatztypen geschaffen werden.
Lösel verweist auf den Regensburger Biopark, der bereits seit 1999 besteht. Der Biopark Regensburg bildet das Zentrum des Biotechnologie-Clusters Ostbayern, dem mittlerweile über fünfzig Firmen mit fast viertausend Mitarbeitern angehören.
Das Digitale Gründerzentrum brigk wird zunächst, unter anderem über eine neue Internetseite, Studierende und Unternehmer ansprechen, die Interesse an einem Ingolstädter Biotechnikum zeigen. Spätestens Anfang kommenden Jahres möchte Lösel das Projekt dem Stadtrat zur Entscheidung vorlegen.