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03.03.2023

Fem*Festival 2023

Künstlerinnentage „reloaded“

Vom 3. bis 12. März wird zum ersten Mal das FEM*FESTIVAL Ingolstadt stattfinden, ein Kooperationsprojekt von Gleichstellungsstelle und Kulturamt. Das FEM*FESTIVAL geht aus den Ingolstädter Künstlerinnentagen „Der Oktober ist eine Frau“ hervor. 25 Jahre lang warfen diese ein Schlaglicht auf Stellung und Werk von Frauen in Kunst und Kultur.

Räume für weibliches Kunstschaffen bereitzuhalten und dabei strukturelle Diskriminierung offenzulegen sind weiterhin Ziele des Festivals. Fragestellungen und Diskursfelder entwickeln sich stetig weiter, und auch das Festival bleibt am Puls der Zeit und diskutiert aktuelle Themen im Bereich Feminismus, Gender und Diversity.

Unter dem Oberbegriff Feminismus entwickeln sich kontinuierlich neue Strömungen mit differenzierten gesellschaftlichen, sozialen, politischen, wissenschaftlichen und kulturellen Schwerpunkten. Im Zeichen dieses fluiden Prozesses soll das FEM*FESTIVAL stehen.

„Der Oktober ist eine Frau“ rückt vom Herbst in das Frühjahr. Rund um den Internationalen Frauentag und den Equal Pay Day stellt das Festival herausragende Protagonistinnen der Kunst- und Kulturszene aus den Bereichen Theater, bildende Kunst, Performance, Musik, Literatur und Tanz vor. Im Rahmen einer Podiumsdiskussion verhandeln Journalistinnen, Autorinnen, Politikerinnen und Schauspielerinnen Sichtweisen und teilen Erfahrungen und Methode. Nicht zuletzt laden ein Vortrag und interaktive Workshops ein, den Blick zu weiten und patriarchale Strukturen aufzudecken und zu hinterfragen.

Eröffnet wird das Festival am Freitag, 3. März, mit der Vernissage zur Ausstellung „Die berühmten Frauen der Banknoten“ von Maria Odilia Ostertag-Allwicher. Das Kunstkollektiv „Die Villa“ aus München ergänzt die Ausstellung durch eine Performance zum Thema Equal Pay. Musikalisch umrahmt wird der Abend durch die Gruppe „Four Women“.

Das gesamte Programm und alle weiteren Informationen finden Sie im Festival-Flyer bzw. unter www.kulturamt-ingolstadt.de