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25.11.2021

Ingolstädter Krippenweg mit Einschränkungen

Zentralausstellung und Eröffnungsfeier abgesagt

Der 24. Ingolstädter Krippenweg kann, wie schon im Vorjahr, leider nur mit gewissen Einschränkungen durchgeführt werden. Aufgrund der hohen Inzidenz findet die Zentralausstellung in der Spitalkirche nicht statt, außerdem wird es keine Eröffnungsveranstaltung geben.

Auch wenn die Zentralausstellung nun nicht zu sehen ist, kann man sich an vielen Stellen im Stadtgebiet bei einem Krippenspaziergang auf die Advents- und Weihnachtszeit einstimmen. In mehr als 30 Kirchen oder in Schaufenstern sind in der Zeit vom 1. Advent bis Heilig Drei König Weihnachtskrippen ausgestellt. Beschrieben sind sie in einer Broschüre, die in den teilnehmenden Einrichtungen und in der Tourist Information am Rathausplatz (Moritzstraße 19) ausliegt.

Eine besondere Krippe zeigt heuer das Stadtmuseum, eine Krippe von Sebastian Osterrieder, dem berühmten Krippenwastl. Der Bäckersohn, der 1864 in Abensberg geboren wurde, gilt als Erneuerer und Neuentdecker der Weihnachtskrippe und sorgte zu Beginn des 20. Jahrhunderts für eine Renaissance der bayerischen Krippenkultur. Er fertigte unter anderem die Privatkrippen für Papst Pius X., Kaiser Wilhelm II. und Konrad Adenauer.
Eine Station ist heuer neu dazugekommen, die Kirche St. Bonifatius in Böhmfeld. Die Graßlkrippe findet man in einer Hütte auf dem Rathausplatz, neben dem großen Christbaum.

Ob die Veranstaltungen, die im Anhang der Krippenbroschüre angegeben sind, durchgeführt werden, hängt von den einzelnen Veranstaltern bzw. den bis dahin geltenden Pandemie-Richtlinien ab. Bitte informieren Sie sich jeweils über die Tagespresse oder den Veranstaltern.

Die meisten Krippen sind zwischen dem ersten Advent und Drei König zu sehen, die genauen Termine findet man in der Krippenbroschüre oder unter www.ingolstadt.de/krippenweg.
Unter diesem Link kann auch die Broschüre als PDF-Datei heruntergeladen werden.